News: Wissenschaftler stellen neue embryonale Stammzellen zur Verfügung
Eine Gruppe amerikanischer Wissenschaftler hat 17 neue Linien menschlicher embryonaler Stammzellen hergestellt und will sie Forschern zur Verfügung stellen. Die Wissenschaftler um Chad Cowan vom Howard Hughes Medical Institute hatten die Stammzellen – nach Einwilligung der Mütter – aus insgesamt 286 überschüssigen Embryonen entnommen, die in einer Bostoner Klinik tief gefroren gelagert waren, da sie nicht mehr eingepflanzt werden sollten.
Das Projekt musste mit privaten Mitteln – unter anderem von der Juvenile Diabetes Research Foundation – finanziert werden, da der amerikanische Präsident George Bush die Förderung von Embryonen- und Stammzellforschung mit Steuergeldern untersagt hat. Grundsätzlich ist jedoch – im Gegensatz zu den meisten Ländern, wie auch Deutschland – die Gewinnung von Stammzellen aus menschlichen Embryonen in den USA nicht verboten.
Bisher stehen amerikanischen Wissenschaftlern nach Angaben der US National Institutes of Health etwa 15 Stammzelllinien zur Verfügung, die jedoch mit bis zu 5000 US-Dollar recht teuer sind. Die 17 neuen Linien wollen die Forscher lediglich gegen die Transportkosten anbieten.
Das Projekt musste mit privaten Mitteln – unter anderem von der Juvenile Diabetes Research Foundation – finanziert werden, da der amerikanische Präsident George Bush die Förderung von Embryonen- und Stammzellforschung mit Steuergeldern untersagt hat. Grundsätzlich ist jedoch – im Gegensatz zu den meisten Ländern, wie auch Deutschland – die Gewinnung von Stammzellen aus menschlichen Embryonen in den USA nicht verboten.
Bisher stehen amerikanischen Wissenschaftlern nach Angaben der US National Institutes of Health etwa 15 Stammzelllinien zur Verfügung, die jedoch mit bis zu 5000 US-Dollar recht teuer sind. Die 17 neuen Linien wollen die Forscher lediglich gegen die Transportkosten anbieten.
Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.