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Wissenschaftsfreiheit unter Druck: Wider die Aufklärer!

Fragebögen aus den USA und Einreiseverbote sorgen bei europäischen Wissenschaftlern für erhebliche Beunruhigung. Derweil setzt die Trump-Regierung vor allem der heimischen Forschung weiter zu.
Eine Menschenmenge versammelt sich vor dem Lincoln Memorial Reflecting Pool in Washington D.C. Im Vordergrund hält eine Person ein Schild mit der Aufschrift "Vaccines Save Lives". Ein weiteres Schild links im Bild ist nur teilweise sichtbar. Der Himmel ist klar und blau.
Am 7. März 2025 demonstrierten rund 2000 Menschen vor dem Lincoln-Memorial in Washington D.C. gegen Eingriffe in die Wissenschaftsfreiheit. Beim ersten »March for Science« im Jahr 2017 waren allerdings noch erheblich mehr auf die Straße gegangen.

Die neue, aggressive Wissenschaftspolitik der Regierung Trump hat Europa erreicht. Forscherinnen und Forscher aus den Niederlanden, der Schweiz und Großbritannien, deren Arbeit teilweise mit Mitteln aus den USA finanziert wird, meldeten ihren Hochschul- und Institutsleitungen in den vergangenen Tagen, dass sie einen merkwürdigen Fragebogen erhalten haben.

Die Absender aus der neuen US-Administration wollen mit 36 Fragen ermitteln, ob die Forschungsprojekte etwas mit einer angeblichen »Gender-Ideologie« oder mit Klimagerechtigkeit zu tun haben, ob sie dazu geeignet sind, die USA vor illegaler Einwanderung zu schützen oder mit seltenen Erden zu versorgen, ob die eigene Institution mit China zusammenarbeitet oder sozialistische Ansichten vertritt oder ob die Projekte helfen können, die Verfolgung von Christen zu bekämpfen. Die Empfänger reagierten konsterniert und besorgt. Denn zum Antworten haben sie nur 48 Stunden Zeit.

Der Rektor der traditionsreichen Universität im niederländischen Leiden, Hester Bijl, forderte seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vorsorglich auf, den Fragebogen nicht zu beantworten. »Wir möchten unsere Forscher vor diesem Fragebogen warnen, weil er unsere akademische Freiheit und unabhängige wissenschaftliche Forschung verletzt – Werte, an die wir fest glauben«, teilte er mit. Der Präsident der Vereinigung niederländischer Hochschulen, Caspar van den Berg, erklärte, der Fragebogen sei sinnbildlich für das sich verschlechternde Klima für die freie Wissenschaft in den USA.

Klare Signale Richtung Europa

Ob auch deutsche Forscherinnen und Forscher Post aus den USA bekommen haben, ist bisher nicht bekannt. Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ließen Anfragen dazu am Freitag vorerst unbeantwortet. Die Trump-Regierung sendet mit dem Fragebogen ein eindeutiges Signal nach Europa: Entweder Ihr unterstützt unseren ideologischen Kurs, oder Ihr riskiert Eure wissenschaftlichen Kooperationen.

Zuvor hatte bereits der Fall eines französischen Astronomen Schlagzeilen gemacht, der auf dem Weg zu einer wissenschaftlichen Konferenz in Houston von US-Grenzbeamten einer Stichprobenuntersuchung unterzogen worden war. Dass die Grenzwächter auf seinen Digitalgeräten Kommentare fanden, die sich kritisch mit Trumps Wissenschaftspolitik auseinandersetzten, reichte dem Mann zufolge, um ihn festzuhalten, die Einreise zu verweigern und nach Frankreich zurückzuschicken. Während der französische Bildungsminister Philippe Baptiste sich nach Bekanntwerden des Vorfalls vom 9. März besorgt um die Wissenschaftsfreiheit zeigte, warf das US-amerikanische Department of Homeland Security dem Forscher vor, im Besitz von als vertraulich klassifizierten Unterlagen aus dem Nationalen Forschungslabor in Los Alamos gewesen zu sein. Dass er damit gegen eine Geheimhaltungsklausel verstoßen habe, sei der wahre Grund für seine Zurückweisung gewesen. Europäische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler diskutieren nun in sozialen Medien, ob sie sich überhaupt noch trauen sollen, zu Konferenzen in die USA zu reisen.

Solche Fälle sind aber nur Querschläger im aktuellen Ringen um die Freiheit der Wissenschaft an Hochschulen und Forschungsinstituten in den USA. Während führende Vertreter der neuen Regierung gerne als Vorkämpfer für unbegrenzte Rede- und Meinungsfreiheit auftreten, wenden sie im Umgang mit der Wissenschaft Zensur, Daumenschrauben und Drohungen an, um missliebige Ideen und Forschungsthemen zu bekämpfen.

Forschungsanträge werden neuerdings anhand einer Liste von als problematisch definierten Schlagwörtern gescreent, zu denen neben »Klimakrise oder »Gender-Ideologie« zum Beispiel auch »Frauen«, »Privileg«, »Empathie« und »Biodiversität« gehören. Bei solchen Fahndungen kommt auch zu grotesken Fehlern neigende Künstliche Intelligenz zum Einsatz. Was dabei passieren kann, zeigt ein Vorfall im Pentagon, wo ein Bild des B-29-Hiroshima-Bombers »Enola Gay« – benannt nach der Mutter des Piloten – zumindest zeitweise aus den Archiven gelöscht wurde, weil »gay« auch »schwul« bedeutet. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler müssen daher nicht nur fürchten, ins Visier ideologischer Screenings zu kommen, sondern auch, solchen Zufallsfehlern zum Opfer zu fallen.

Columbia University im Fadenkreuz

Die Trump-Regierung macht aktuell die Columbia University in New York zum abschreckenden Beispiel dafür, was passiert, wenn eine Hochschule sich nicht dem neuen Kurs unterwirft und jegliche Aktivitäten, die mit der Förderung von »Diversität, Inklusion und Gleichberechtigung«, kurz DEI, zu tun haben, wie verlangt einstampft. Kurzerhand legte die Regierung 400 Millionen Euro Forschungsförderung für die Institution auf Eis – bis die Forderungen erfüllt sind. Hintergrund ist wohl auch, dass es an der Columbia University besonders heftige Proteste gegen die Bombardierung der Palästinenser im Gaza-Streifen durch Israel gegeben hat. Die Trump-Regierung verlangt nämlich zudem, künftig jegliche israelkritischen Proteste auf dem Campus zu unterbinden.

»Als stolzer Amerikaner, der im Land der Freiheit geboren und aufgewachsen ist, hätte ich nie gedacht, dass meine wissenschaftliche Forschung von meiner eigenen Regierung eingestellt werden würde«Kelton Minor, Datenwissenschaftler

Zu den an der Columbia Betroffenen zählt der Datenwissenschaftler Kelton Minor, der erforscht, wie Menschen sich an die Klimakrise anpassen. Er berichtet auf LinkedIn, dass ihm ein mit zwei Millionen Dollar dotierter Forschungspreis für Nachwuchswissenschaftler mit einer simplen Email entzogen worden sei, obwohl der amerikanische Kongress die Mittel bereits freigegeben habe: »Als stolzer Amerikaner, der im Land der Freiheit geboren und aufgewachsen ist, hätte ich nie gedacht, dass meine wissenschaftliche Forschung von meiner eigenen Regierung eingestellt werden würde.«

41 Historiker der Columbia University unterzeichneten nun einen dramatischen Appell an deren Präsidentin, Katrina Armstrong, und den Stiftungsrat der Elitehochschule, in dem sie davor warnen, dass die Trump-Regierung die Hochschule unter ihre Kontrolle bringen wolle: »Autoritäre Regime versuchen immer, die Kontrolle über unabhängige akademische Einrichtungen zu erlangen«, heißt es darin. Dies zeichne sich gerade ab. Die Unterzeichnenden riefen »Wissenschaftler, Studenten, Verwaltungsangestellte und Mitarbeiter an der Columbia und in der ganzen Welt auf, solche Versuche (...) zurückzuweisen.« Diese gefährdeten »unsere Fähigkeit, ehrlich über die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft nachzudenken« und würden »jede echte historische Wissenschaft, Lehre und intellektuelle Zusammenarbeit unmöglich machen.« Die Trump-Regierung kündigte derweil Ermittlungen gegen 60 weitere Hochschulen des Landes an.

Eine Person mittleren Alters mit Brille, grauem Haar und Bart steht in einem modernen, überdachten Außenbereich. Sie trägt einen dunklen Anzug mit Krawatte und hält die Hände leicht erhoben. Im Hintergrund sind Glasfenster und Betonpfeiler zu sehen.
Robert Schlögl | Laut dem Präsidenten der Alexander von Humboldt-Stiftung trauen sich zahlreiche US-amerikanische Wissenschaftler nicht mehr, öffentlich ihre Meinung zu sagen.

Wie sehr die gesellschaftliche Atmosphäre in den USA inzwischen von Angst geprägt ist, zeigte sich am 7. März, als Wissenschaftler zu einem weiteren »March for Science« aufriefen. 2017 waren nach dem ersten Amtsantritt von Donald Trump Zehntausende Menschen für die Wissenschaft auf die Straße gegangen, unterstützt von Protesten weltweit, auch in Deutschland. Diesmal gingen jedoch deutlich weniger Menschen auf die Straße und hielten Plakate wie »Wissenschaft rettet Leben«, »Vertraut den Nerds« und »Wie wäre es mit Fakten?« hoch. Eine Rolle spielt dabei nicht nur Resignation, sondern die Sorge, bei solchen Protesten von der Polizei registriert zu werden und negative Konsequenzen zu erleiden – bis hin zur Entlassung. »Was man als Protest wahrnimmt, ist nur die Spitze des Eisbergs«, weil sich sehr viele US-Wissenschaftler nicht mehr trauten, ihre Meinung zu sagen, warnt Robert Schlögl, Präsident der Alexander von Humboldt Stiftung. Er sieht dies als »schwere Beschädigung der Wissenschaftsfreiheit«.

»Was man als Protest wahrnimmt, ist nur die Spitze des Eisbergs«Robert Schlögl, Präsident der Alexander von Humboldt-Stiftung

Bei der NASA hat die neue Regierung mit Katherine Calvin eine der prominentesten Klimaforscherinnen des Landes gefeuert. Calvin hat bisher die wichtige Arbeitsgruppe III des Weltklimarats IPCC geleitet. Diese soll Regierungen weltweit darlegen, wie sich die Erderwärmung unter 1,5 bis 2 Grad Celsius halten lässt. Um tabula rasa zu machen, wurde Calvins Stelle gleich ganz gestrichen, wie auch die Stellen vieler weiterer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in der Klimaforschung.

Die Trump-Regierung belässt es nicht bei einzelnen Kündigungen. Bei der Environmental Protection Agency (EPA), der wichtigsten Umweltbehörde des Landes, könnten der »New York Times« zufolge in den kommenden Wochen mehr als tausend Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihren Job verlieren. Mit solchen Maßnahmen werde die »größte Deregulierungsinitiative in der Geschichte des Landes« umgesetzt, wie der neue EPA-Chef Lee Zeldin verkündet hat. Auch Monitoring- und Förderprogramme für saubere Luft und sauberes Wasser werden abgeschafft, obwohl Trump im Wahlkampf angekündigt hatte, diese Bereiche des Umweltschutzes nicht anzutasten.

Aus für Programme gegen Wasser- und Luftverschmutzung

Nun entfallen zum Beispiel Förderprogramme, um ärmere Gemeinden in den USA vor Wasser- und Luftverschmutzung zu schützen. Solche Programme waren nicht nur unter demokratischen, sondern auch republikanischen Präsidenten aufgebaut worden, da Gemeinden in der Nähe toxischer Hinterlassenschaften und umweltbelastender Fabriken oft so arm sind, dass sie sich nicht selbst gegen Umweltverschmutzung wehren können.

Eine Massenentlassung droht auch dem Department of Education, das für die Förderung von Schulen und Hochschulen zuständig ist. Eingerahmt von Schülerinnen und Schülern, die ins Weiße Haus eingeladen worden waren, unterzeichnete Präsident Trump am 20. März eine »executive order«, der zufolge die Behörde damit beauftragt wird, einen Plan zu ihrer Auflösung vorzulegen, die dann der Kongress vollziehen muss. Schulpolitik soll künftig allein Sache der Bundesstaaten sein.

Für große Beunruhigung sorgt der Kurs des neuen US-Gesundheitsministers Robert F. Kennedy jr. in der Gesundheitsforschung und besonders beim Thema Impfen. Nachdem die Attacke der neuen Administration auf die Wissenschaft mit einem bisher ungekannten Sparprogramm bei den National Institutes of Health begonnen hatte, deren Folgen noch unabsehbar sind, wird nun immer klarer, dass Kennedy seinen impfkritischen Kurs auch im Regierungsamt fortsetzt. Dies zeigt sich vor allem im Umgang mit der aktuellen Masern-Epidemie in Texas.

Warnungen vor fatalen medizinischen Folgen

Das Wissenschaftsmagazin »Nature« forderte in einem Editorial »alle politischen Entscheidungsträger auf, dazu beizutragen, das Vertrauen der Menschen in Impfstoffe zu stärken, und nicht die wissenschaftlichen und medizinischen Einrichtungen oder den Forschungsprozess zu untergraben.« Derzeit mangele es vor allem in den Vereinigten Staaten an dieser Führungsrolle, und es bestehe »die reale Gefahr, dass dies Leben kosten wird«. So habe Kennedy zwar auf die Möglichkeit der Masern-Impfung hingewiesen, aber zugleich Lebertran und Vitamin-A-Zusätze als alternative Behandlungsmethoden empfohlen. Dies sei »unverantwortlich«. Lautstarke Warnungen gibt es auch vor den Folgen der Kürzungen bei der US-Entwicklungsbehörde USAID, deren Zulässigkeit derzeit vor Gericht verhandelt wird. In der Zeitschrift »The New Yorker« warnte der langjährige Spitzenmanager der Behörde, Atul Gawande, die abrupte Beendigung von Programmen zur Impfung und zur Versorgung mit HIV-Medikamenten könne weltweit »hunderttausende Menschen das Leben kosten«.

Mit Sorge beobachten Wissenschaftler auch einen neuen Kurs im Umgang mit der Vogelgrippe, die derzeit in den USA in Milchvieh- und Geflügelbetrieben grassiert und das Potenzial hat, einen Erreger hervorzubringen, der von Mensch zu Mensch übertragbar ist und damit eine neue Pandemie auslösen könnte. Kennedy schlägt vor, künftig auf die international übliche sofortige Keulung von Geflügelbeständen zu verzichten und stattdessen dem Virus freien Lauf zu lassen. Er will damit erreichen, dass Tiere mit einer »natürlichen Immunität« gefunden und für die weitere Zucht eingesetzt werden.

Eine Person in einem hellblauen Hemd und einer dunkelblauen Krawatte spricht leidenschaftlich in ein Mikrofon und hebt dabei den Zeigefinger. Der Hintergrund ist unscharf.
Robert F. Kennedy junior | Der US-Gesundheitsminister ist in Deutschland kein Unbekannter. Am 29. August 2020 sprach er in Berlin als Redner einer »Querdenker«-Demonstration, wo er Verbindungen zwischen Corona-Quarantäne und 5G-Mobilfunkausbau zog.

Experten halten dies für abwegig. »Das ist aus beinahe beliebig vielen Gründen eine fürchterliche Idee, es ist ein Rezept für eine Katastrophe«, zitierte die New York Times die Veterinärmedizinerin Gail Hansen. Timm Harder, Leiter des deutschen Nationalen Referenzlabors für Vogelgrippe, sagte im Interview mit »Spektrum der Wissenschaft« Kennedys Pläne seien, »kontraproduktiv, irreführend und für uns Menschen lebensgefährlich«. Verzichte man auf die Keulung, bleibe das Virus länger im Umlauf: »Und je mehr Gelegenheit wir dem Virus geben, sich zu vermehren und zu zirkulieren, desto höher wird das Risiko, dass sich dieses Virus weiter verbreitet und auch auf Säugetiere übertragen wird.«

Auch wenn viele US-amerikanische Forscherinnen und Forscher wie gelähmt beobachten, was gerade in ihrem Land passiert, kommt der Angriff auf die Wissenschaft nicht überraschend, sondern hat eine lange Vorgeschichte. Es geht dabei nicht nur um Sparen, sondern um eine kritische bis ablehnende Haltung gegenüber den klassischen Prinzipien von Rationalität, Evidenz und kritischer Reflexion, und um die in MAGA-Kreisen populäre Lehre einer alternativen »dunklen Aufklärung«.

Sehnsucht nach einem CEO mit königlicher Macht

So argumentiert Steve Bannon, einer der engsten Weggefährten Trumps und Vordenker der so genannten neuen Rechten, dass die Vereinigten Staaten nicht mit den Idealen der klassischen Aufklärung groß geworden seien, sondern ohne diese nach dem Vorbild antiker Städte und Imperien in »Athen, Jerusalem und Rom« erfolgreich sein können. Die »dunkle Aufklärung« steht dabei für eine Ideologie, die Demokratie und Gleichberechtigung ablehnt und eine Gesellschaft fordert, die von einem mit königlicher Macht ausgestatteten »CEO« (»Chief executive officer«) regiert wird. Zu den Anhängern des Modells zählt auch Elon Musk.

US-Vizepräsident J.D. Vance, selbst ein Absolvent der Eliteuniversität Yale, setzt schon länger bei Auftritten das dem früheren republikanischen Präsidenten Richard Nixon zugeschriebene Zitat ein, dass »die Professoren die Feinde sind«. Forschung und Hochschulen gelten in MAGA-Kreisen als links-liberale Sphären. Dass dort in den vergangenen Jahren besonders intensiv versucht wurde, die Reihen vornehmlich weißer Männer an Lehrstühlen mittels »DEI«-Initiativen aufzubrechen und akademisches Personal aus der gesamten amerikanischen Gesellschaft zu rekrutieren, hat »academia« für viele zum Feindbild gemacht. Die unverhohlene Drohung an Hochschulleitungen, DEI abzuschwören oder Fördermittel zu verlieren, erinnert an die McCarthy-Ära der frühen 1950er Jahre, als staatliche Stellen beim leisesten Verdacht auf Sympathien für Kommunismus und Sozialismus auf den Plan gerufen wurden. Dieser Praxis fiel damals zum Beispiel der Physiker Robert Oppenheimer zum Opfer, dem 1954 die Sicherheitsfreigabe entzogen wurde, woraufhin der »Vater der Atombombe« seinen politischen Einfluss in den USA einbüßte.

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