News: Wollen Sie Astronaut werden?
Die europäische Weltraumagentur ESA sucht ab Mai 2008 Kandidaten für ihr Astronautenkorps. Zugelassen sind Bürger aus allen ESA-Mitgliedsstaaten.
Nach 1978 und 1992 führt die ESA zum dritten Mal ein Auswahlverfahren für zukünftige Astronauten durch. Nach erfolgreichen Missionen zu den Raumstationen Spacelab und ISS sowie der Montierung des Forschungsmoduls Columbus, nimmt die ESA nun unter anderem auch bemannte Flüge zum Mond ins Visier. Das europäische Astronautenkorps besteht momentan nur noch aus acht Personen und soll jetzt aufgestockt werden. Bewerben können sich Personen aus den siebzehn Mitgliedsländern der ESA, also aus Österreich, Belgien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Deutschland, Griechenland, Irland, Italien, Luxemburg, Holland, Norwegen, Portugal, Spanien, Schweden, Schweiz und Großbritannien.
Das Profil der nächsten Astronautengeneration ist klar festgelegt. Neben einem abgeschlossenen naturwissenschaftlichen Studium, Flugerfahrung und körperlicher Gesundheit, müssen Bewerber auch ein gutes Gedächtnis, räumliches Orientierungsvermögen, und Konzentrationsfähigkeit vorweisen können. Die Beherrschung der englischen Sprache ist Pflicht. Im Vorteil ist auch, wer Russisch sprechen kann. Eine hohe Motivation, emotionale Ausgeglichenheit und Teamfähigkeit sind außerdem nötig.
Das Auswahlverfahren erfolgt stufenweise: Nach gründlichen medizinischen Untersuchungen wird auch die berufliche und psychologische Eignung der Kandidaten eingehend getestet. Dies unter anderem mit einem Gespräch vor einem Fachausschuss. Wer es ins Team geschafft hat und im europäischen Astronautenzentrum (ESA-EAC) bei Köln sein Training beginnt, gibt die ESA Anfang 2009 bekannt.
MS
Das Profil der nächsten Astronautengeneration ist klar festgelegt. Neben einem abgeschlossenen naturwissenschaftlichen Studium, Flugerfahrung und körperlicher Gesundheit, müssen Bewerber auch ein gutes Gedächtnis, räumliches Orientierungsvermögen, und Konzentrationsfähigkeit vorweisen können. Die Beherrschung der englischen Sprache ist Pflicht. Im Vorteil ist auch, wer Russisch sprechen kann. Eine hohe Motivation, emotionale Ausgeglichenheit und Teamfähigkeit sind außerdem nötig.
Das Auswahlverfahren erfolgt stufenweise: Nach gründlichen medizinischen Untersuchungen wird auch die berufliche und psychologische Eignung der Kandidaten eingehend getestet. Dies unter anderem mit einem Gespräch vor einem Fachausschuss. Wer es ins Team geschafft hat und im europäischen Astronautenzentrum (ESA-EAC) bei Köln sein Training beginnt, gibt die ESA Anfang 2009 bekannt.
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