Befragung: Zahl der Internet-Nutzer in Deutschland steigt stetig
Die Zahl der Internet-Nutzer in Deutschland nahm auch in diesem Jahr wieder zu, ermittelte eine Telefonbefragung für den aktuellen (N)onliner-Atlas 2006. Im gesamten Bundesgebiet nutzten demnach 58 Prozent der Menschen das neue Medium, drei Prozent mehr als im vergangenen Jahr. Unter den 37,8 Millionen Netz-Surfern über 14 Jahren finden sich zudem immer mehr Frauen sowie ältere Menschen. Auch die Sicherheit liegt den "Onlinern" am Herzen. Laut Studie schützen sie sich zumeist ausreichend mit entsprechender Software vor den Gefahren aus dem Netz.
Vorreiter in Sachen Internet ist das Bundesland Berlin: 64 Prozent seiner Bürger gehen hier online. Auch in Hamburg (62 Prozent) und Hessen (61 Prozent) steht das neue Medium hoch im Kurs. Schlusslicht in der Internet-Nutzung bildet mit 49 Prozent das Saarland. Ansonsten gehen im Schnitt über die Hälfte der Bürger je Bundesland online.
Frauen wagen sich deutlich häufiger an den Rechner: Gut 1,3 Millionen sind in diesem Jahr der Online-Gemeinschaft beigetreten. Damit liegt das Verhältnis zwischen männlichen und weiblichen Internet-Nutzern bei 54 zu 46 Prozent.
Die Generation 50-Plus wendet sich ebenfalls verstärkt dem Internet zu. Insgesamt 34 Prozent ihrer Altersgruppe durchsuchen nun Websites und Online-Angebote, im Alter von 50 bis 59 Jahren nutzen das Medium gar über die Hälfte der Deutschen. Doch auch die Senioren der Altersgruppe 70-Plus lassen den Trend nicht an sich vorbeigehen. Von ihnen sind 12,2 Prozent mit dabei.
Obwohl die Zahl derer, die das Internet nicht nutzen und auch nicht vorhaben, sich in nächster Zeit damit zu befassen, stetig sinkt, hat sich das Profil der Nicht-Nutzer kaum verändert. Sie sind zumeist weiblichen Geschlechts, haben eine formal niedrigere Bildung sowie ein niedriges Einkommen. Das Durchschnittsalter eines Internet-Abstinenten liegt derzeit bei 61,3 Jahren.
Die (N)onliner-Studie wird seit 2001 mit der Unterstützung vom Meinungsforschungsinstituten von der Initiative D21 durchgeführt, deren stellvertretender Vorsitzender Jürgen Gallmann auch als Vorstand der Geschäftsführung von Microsoft fungiert. Mit mehr als 50.000 Befragten jährlich ist sie laut Betreibern die umfangreichste Untersuchung zur Internet-Nutzung in Deutschland.
Vorreiter in Sachen Internet ist das Bundesland Berlin: 64 Prozent seiner Bürger gehen hier online. Auch in Hamburg (62 Prozent) und Hessen (61 Prozent) steht das neue Medium hoch im Kurs. Schlusslicht in der Internet-Nutzung bildet mit 49 Prozent das Saarland. Ansonsten gehen im Schnitt über die Hälfte der Bürger je Bundesland online.
Frauen wagen sich deutlich häufiger an den Rechner: Gut 1,3 Millionen sind in diesem Jahr der Online-Gemeinschaft beigetreten. Damit liegt das Verhältnis zwischen männlichen und weiblichen Internet-Nutzern bei 54 zu 46 Prozent.
Die Generation 50-Plus wendet sich ebenfalls verstärkt dem Internet zu. Insgesamt 34 Prozent ihrer Altersgruppe durchsuchen nun Websites und Online-Angebote, im Alter von 50 bis 59 Jahren nutzen das Medium gar über die Hälfte der Deutschen. Doch auch die Senioren der Altersgruppe 70-Plus lassen den Trend nicht an sich vorbeigehen. Von ihnen sind 12,2 Prozent mit dabei.
Obwohl die Zahl derer, die das Internet nicht nutzen und auch nicht vorhaben, sich in nächster Zeit damit zu befassen, stetig sinkt, hat sich das Profil der Nicht-Nutzer kaum verändert. Sie sind zumeist weiblichen Geschlechts, haben eine formal niedrigere Bildung sowie ein niedriges Einkommen. Das Durchschnittsalter eines Internet-Abstinenten liegt derzeit bei 61,3 Jahren.
Die (N)onliner-Studie wird seit 2001 mit der Unterstützung vom Meinungsforschungsinstituten von der Initiative D21 durchgeführt, deren stellvertretender Vorsitzender Jürgen Gallmann auch als Vorstand der Geschäftsführung von Microsoft fungiert. Mit mehr als 50.000 Befragten jährlich ist sie laut Betreibern die umfangreichste Untersuchung zur Internet-Nutzung in Deutschland.
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