News: Zulassung für Rauschpfeffer widerrufen
Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte in Bonn hat die Zulassungen für Kavein-haltige Medikamente aus Extrakten des Rauschpfeffers (Piper methysticum) zurückgezogen. Der Grund sind mögliche Leberschäden. In sechs von 40 dokumentierten Fällen schwerwiegender Leberschädigungen sei es zu einem weitgehenden Leberversagen gekommen. Kava-Kava und Kava-Kava-haltige Arzneimittel werden bei nervösen Angst- und Spannungszuständen verschrieben. Homöopathische Präparate sind der geringen Konzentration des Wirkstoffs von dem Verbot nicht betroffen.
Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.