News: Zusammenhang zwischen Präeklampsie und Stickstoffmonoxid im Blut
Zu geringe Stickstoffmonoxidgehalte im Blut können bei Schwangeren Präeklampsie auslösen. Bei dieser gefährlichen Komplikation leiden die Frauen an überhöhtem Blutdruck und scheiden zuviel Eiweiß aus. Stickstoffmonoxid unterstützt das Weiten der Gefäße, was den Blutdruck herabsetzt. Im Blut schwangerer Frauen mit Präeklampsie wiesen Forscher der University of Pittsburgh jedoch erhöhte Gehalte von S-Nitrosothiolen nach, die als Reservoir für Stickstoffmonoxid gelten. Das weist darauf hin, dass bei den betroffenen Frauen die Freisetzung des Moleküls offenbar beeinträchtigt ist. Präeklampsie tritt bei drei bis sechs Prozent aller Schwangerschaften auf und gehört zu den Haupttodesursachen von Müttern und Neugeborenen.
Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.