News: Zusammentreffen mit seltenem Grönlandhai in der Tiefsee
Ein Exemplar des seltenen Grönlandhais konnte bei einem Tiefseetauchgang im Golf von Maine zum ersten Mal direkt in seinem natürlichen Lebensraum beobachtet werden. Die überraschten Wissenschaftler der Harbor Branch Ozeanographic Institution in Florida konnten die Begegnung mit dem Tier durch Videoaufnahmen in 1000 Metern Tiefe dokumentieren. Der etwa 4,5 Meter lange Hai stieß zufällig an die bemannte Taucherglocke und schwamm dann langsam weiter.
Nach Ansicht von Wissenschaftlern ist Somniosus microcephalus durch die Ansiedlung luminiszierender Parasiten in seinen Augen blind. Deren Leuchtstoff wirkt vermutlich als Lockmittel auf neugierige Beute. Das Jagdverhalten der äußerst trägen Raubfische ist jedoch weitgehend unklar. In Mageninhalten untersuchter Grönlandhaie wurden neben den Resten von schnellschwimmenden Fischen und Tintenfischen bereits Robben, tote Wale und jüngst sogar ein komplettes Rentier gefunden.
Die auch unter dem Namen Eishai bekannten Tiere leben in arktischen Gewässern und wurden bisher nur bei unbemannten Tauchgängen oder beim Einsatz von Ködern in höheren Wasserschichten gesichtet.
Nach Ansicht von Wissenschaftlern ist Somniosus microcephalus durch die Ansiedlung luminiszierender Parasiten in seinen Augen blind. Deren Leuchtstoff wirkt vermutlich als Lockmittel auf neugierige Beute. Das Jagdverhalten der äußerst trägen Raubfische ist jedoch weitgehend unklar. In Mageninhalten untersuchter Grönlandhaie wurden neben den Resten von schnellschwimmenden Fischen und Tintenfischen bereits Robben, tote Wale und jüngst sogar ein komplettes Rentier gefunden.
Die auch unter dem Namen Eishai bekannten Tiere leben in arktischen Gewässern und wurden bisher nur bei unbemannten Tauchgängen oder beim Einsatz von Ködern in höheren Wasserschichten gesichtet.
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