News: Zwei ferne Massemonster
Mit Hilfe von adaptiver Optik haben Astronomen am Keck Observatory auf Hawaii zwei supermassereiche Schwarze Löcher aufgespürt. Den Forschern gelang es, die exakten Koordinaten und Umgebungen der Massemonster herauszufinden. Demnach sind die Schwarzen Löcher 300 Millionen Lichtjahre entfernt und befinden sich jeweils im Zentrum einer Galaxie. Beide Galaxien kollidieren miteinander und verschmelzen dabei.
Die Forschungsarbeiten leitete Claire Max, eine Astrophysikerin an der University of California, Santa Cruz. Max betonte, wie wichtig die adaptive Optik bei den Untersuchungen gewesen sei. Sie habe die Wärmestrahlung des Staubs und die optische Strahlung der Sterne in den beteiligten Galaxien sichtbar gemacht. Außerdem habe sie es ermöglicht, die Röntgen- und Radiostrahlung aus der Umgebung der Schwarzen Löcher zu untersuchen.
Adaptive Optik ist eine Technik, die den Einfluss von atmosphärischen Turbulenzen auf die Bildqualität von Teleskopen verringert. Ein automatisches System überwacht die Helligkeit eines Sterns oder künstlichen Leuchtpunkts. Sobald diese Helligkeit schwankt, verändert das System die Optik – etwa durch Verstellen von Spiegeln –, um der Abweichung entgegen zu wirken. Auf diese Weise gleicht das System die durch Luftunruhe entstehenden Bildschwankungen aus.
FS
Adaptive Optik ist eine Technik, die den Einfluss von atmosphärischen Turbulenzen auf die Bildqualität von Teleskopen verringert. Ein automatisches System überwacht die Helligkeit eines Sterns oder künstlichen Leuchtpunkts. Sobald diese Helligkeit schwankt, verändert das System die Optik – etwa durch Verstellen von Spiegeln –, um der Abweichung entgegen zu wirken. Auf diese Weise gleicht das System die durch Luftunruhe entstehenden Bildschwankungen aus.
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