Klonforschung: Zweite Genehmigung für menschliches Klonen erteilt
Die britische Behörde für Menschliche Fortpflanzung und Embryologie (Human Fertilization and Embryology Authority) hat dem Schöpfer des Klonschafes Dolly, Ian Wilmut vom Roslin Institute, die Erlaubnis erteilt, menschliche Embryonen für Forschungszwecke zu klonen. Großbritannien hatte das Verfahren generell im Jahr 2001 als weltweit erster Staat legalisiert. Die bislang erste formale Erlaubnis hatte das zuständige Aufsichtsgremium im vergangenen Jahr Forschern der University of Newcastle upon Tyne zugesprochen.
Die Forscher um Dolly-Schöpfer Wilmut wollen Zellen von Patienten klonen, die an Amyotropher Lateralsklerose (ALS) leiden. Der bekannste Betroffene ist der britische Physiker Stephen Hawking. Mit Hilfe des Erbgutes dieser Zellen geklonten Embryonen sollen dazu beitragen, den Verlauf der Nervenkrankheit besser zu verstehen.
Die Forscher um Dolly-Schöpfer Wilmut wollen Zellen von Patienten klonen, die an Amyotropher Lateralsklerose (ALS) leiden. Der bekannste Betroffene ist der britische Physiker Stephen Hawking. Mit Hilfe des Erbgutes dieser Zellen geklonten Embryonen sollen dazu beitragen, den Verlauf der Nervenkrankheit besser zu verstehen.
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