Der Verzehr von Zwiebeln senkt die Wahrscheinlichkeit an Prostatakrebs zu erkranken. Dies ist das Ergebnis einer Studie, die das Team um Ann Hsing vom US-amerikanischen National Cancer Institute durchführte.

Für die Studie befragten die Wissenschaftler in Schanghai 238 Männer mit histologisch nachgewiesenem Prostatakrebs und 471 gesunde Versuchspersonen bezüglich ihres Essverhaltens. Männer, die viele Zwiebeln und andere Vertreter der Gattung Allium, darunter Knoblauch und Schnittlauch, aßen, erkrankten deutlich seltener an Prostatakrebs als Männer, die davon nur wenig zu sich nahmen. Die reduzierte Anfälligkeit war dabei unabhängig von Körpergröße, den restlichen Komponenten der Mahlzeit und der absoluten Kalorienaufnahme.