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Aus Forschung wird Gesundheit: Benachteiligt die Künstliche Intelligenz weibliche Patienten?

Links eine Smartwatch, rechts ein Smartphone, die Daten aufeinander übertragen.

Bei manchen Gesundheits-Apps erhalten Frauen bei denselben Symptomen andere Diagnosen als Männer. Wie kommt das? Und was lässt sich dagegen unternehmen? Sylvia Thun, BIH-Professorin für Informations- und Kommunikationstechnologien im Gesundheitswesen, macht zum einen die Datenbasis verantwortlich, mit der die APPs gefüttert werden, die beruht oft auf mehrheitlich männlichen Daten. Und zum anderen die Programmierer selbst: Das sind auch meist Männer, denen die Schieflage gar nicht auffällt.

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