ZS79: Das Rolandslied – über Heldentaten, Karl den Großen und Kreuzzugspropaganda
![Die Menschen des Mittelalters werden oft als geistig unreif dargestellt. Dabei unterlag beispielsweise der Ausdruck von Gefühlen damals ebenso komplexen Regeln wie heute – und zwar nicht nur im stark formalisierten Minnesang (hier eine Miniatur aus der Manessischen Liederhandschrift). Die Menschen des Mittelalters werden oft als geistig unreif dargestellt. Dabei unterlag beispielsweise der Ausdruck von Gefühlen damals ebenso komplexen Regeln wie heute – und zwar nicht nur im stark formalisierten Minnesang (hier eine Miniatur aus der Manessischen Liederhandschrift).](https://static.spektrum.de/fm/912/f2000x857/CodexManesse_q_cpg848_494_UniBibHD.jpg)
© Universitätsbibliothek Heidelberg / Codex Manesse, Zürich, ca. 1300 bis ca. 1340 / CC BY-SA 3.0 DE CC BY-SA (Ausschnitt)
Wir springen weit zurück ins Hochmittelalter: Im beginnenden 12. Jahrhundert wird mit dem »Chanson de Roland« ein Epos verfasst, das als eines der frühesten Exemplare der sogenannten Chanson de Geste – des Heldenpos – gilt. Wir sprechen über die eigentlichen historischen Hintergründe, die Propagandawirkung des Werkes und was auch heute noch vom Ruhm des Rolands zeugt.
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Die Historiker Daniel Meßner und Richard Hemmer erzählen sich Woche für Woche eine Geschichte aus der Geschichte. Das Besondere daran: Der eine weiß nie, was der andere ihm erzählen wird. Alle Folgen des Podcasts finden Sie auf Spektrum.de.
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