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Datenverarbeitung: Die Erfindung der Lochkarte

Perspektivische Deatilaufnahme: weiße Garnfäden laufen nebeneinander vor verschwommenem Hintergrund zusammen.

Mit Karten, in die Löcher gezwickt wurden, lassen sich Maschinen automatisch steuern: Etwa die Webstühle des französischen Erfinders Joseph-Marie Jacquard. Was die Textilindustrie revolutionierte, inspirierte den Ingenieur Herman Hollerith. Der Sohn Pfälzer Auswanderer legte in den 1880er-Jahren die Grundlagen der modernen Datenverarbeitung. Den Durchbruch erlangten die Tabelliermaschinen samt Lochkarten kurze Zeit später bei der US-Volkszählung 1890.

Wir sprechen in der Folge über Webstühle und warum sie sich mit Lochkarten steuern lassen. Außerdem geht es um das Leben von Herman Hollerith, die Anfänge von IBM und warum Lochkarten nach Erfindung von Computern das Mittel der Wahl zur Programmeingabe und Datenspeicherung waren.

Literatur

  • Geoffrey D. Austrian: Herman Hollerith. Forgotten Giant of Information Processing, 1982.
  • Lars Heide: Punched-Card Systems and the Early Information Explosion, 2009.

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