detektor.fm: Ist weniger wirklich mehr?
Weniger kaufen, mehr reparieren oder von anderen leihen — bringt das etwas? Jährlich kommt ein Mensch in Deutschland auf einen CO2-Fußabdruck von rund elf Tonnen CO2-Äquivalente. Den größten Posten nimmt dabei — mit mehr als drei Tonnen — unser persönlicher Konsum ein. Im Vergleich dazu stehen Wohnen und Mobilität, mit einem Anteil von jeweils 2,2 Tonnen. Würden wir bewusster konsumieren und uns generell mehr einschränken, dann könnte jede oder jeder von uns zwei Tonnen CO2 im Jahr einsparen, schreibt das Kompetenzzentrum Nachhaltiger Konsum. Was bringt es tatsächlich, den eigenen Lebensstil zu ändern und (wieder) verzichten zu lernen? Können wir damit tatsächlich etwas bewegen? Ist weniger wirklich mehr? Diese Fragen stellen sich detektor.fm-Moderatorin Ina Lebedjew und detektor.fm-Redakteurin Sara-Marie Plekat in der neuen Folge von »Mission Energiewende«.
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