«Deutschland – ein halbes Leben. 35 Jahre Mauerfall.»

Am 8. Oktober startet unser neuer Storytelling-Podcast «Deutschland — ein halbes Leben. 35 Jahre Mauerfall» in Zusammenarbeit mit dem Mitteldeutschen Rundfunk. Drei Mauerfallkinder, zufällig am historischen 9. November 1989 geboren, teilen ihre Geschichte, ihren Blick auf ihr Leben und auf Deutschland im Jahr 2024. Dazu kommen die Einschätzungen des renommierten Soziologen Steffen Mau. Die Originalmusik von Martin Kohlstedt aus Weimar gibt dem Podcast eine ganz eigene Magie, findet detektor.fm-Redakteurin Joana Voss. Es geht um persönliche Geschichten, um die soziologische Einordnung und nicht zuletzt um den Blick eines ostdeutschen Journalisten und einer westdeutschen Journalistin

Extra relevant durch Landtagswahlen

Warum wählen so viele Menschen populistische Parteien? Wo kommt der Frust her, woher die Ohnmacht? Christian Bollert und Joana Voss suchen Antworten. Mit Blick auf die Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg meint Christian Bollert, dass man den Podcast jetzt eigentlich erfinden müsste, wenn es ihn nicht schon gäbe. «Deutschland — ein halbes Leben. 35 Jahre Mauerfall» hat das Potenzial, Verständnis zu schaffen, findet er.

Die drei Leute sind zum Mauerfall geboren, haben ein Deutschland erlebt, das — auf dem Papier — nicht mehr geteilt ist, Ost und West dürften für sie eigentlich keine Rolle mehr spielen. Aber ist das so? Das erfahrt ihr ab dem 8. Oktober im Podcast «Deutschland — ein halbes Leben. 35 Jahre Mauerfall».

Für diese Folge von «destilliert» hat Christian Bollert mit Joana Voss über «Deutschland – ein halbes Leben. 35 Jahre Mauerfall», Fernreisen und über die Rolle des Staates in unserem Alltag gesprochen.