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Hörgang: Die RSV-Epidemie - Zahlen und Fakten aus der steirischen ARNI-Studie

Ein kleines, krankes Kind, das über eine Maske mit Mund und Nase Dampf einatmet

Epidemiologische Daten von RSV-assoziierten Hospitalisierungen der vergangenen sieben Saisons haben eine Gruppe von Medizinern aus der Steiermark zusammengetragen. 976 Kinder, die meisten waren unter einem Jahr alt, wurden in den vergangenen Jahren ins Spital eingeliefert, wobei die Zahl der Hospitalisierungen über die Jahre stark zugenommen hat. Das sagt Dr. Gülsen Sever Yildiz von der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde in Graz. Sie ist eine der Autorinnen der Southern Austria RSV Inpatient Investigation-Studie, kurz: ARNI. Zwar gibt es nach wie vor keine kausale RSV-Therapie, aber eine neue Prophylaxe, die nur noch einmal pro Saison verabreicht werden muss. Über diesen monoklonalen Antikörper, Nirsevimab, berichtet Dr. Sever Yildiz, aber auch über die Gründe für die jüngste RSV-Welle und den Zustand der jungen, zumeist männlichen Patienten.

Die Fragen stellt Martin Burger.

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