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Geschichten aus der Geschichte: Pferdefotos und ein Mord

Camargue-Pferde preschen an einem Strand in der Provence entlang.

Eadweard Muybridge zählt zu den einflussreichsten und bekanntesten Fotografen seiner Zeit und hat neue technische und ästhetische Maßstäbe gesetzt. Im Jahr 1878 gelingt es ihm, die Zeit anzuhalten: Er macht sensationelle Bilder von galoppierenden Pferden und beweist damit, dass es einen Moment gibt, in dem die Tiere vollständig in der Luft sind. Kurz zuvor wird er allerdings wegen Mordes angeklagt und es droht ihm die Todesstrafe.

Wir sprechen in dieser Folge über das wendungsreiche Leben von Muybridge, einen schweren Unfall, wie er überhaupt zur Fotografie gekommen ist und warum er nicht als verurteilter Mörder hingerichtet wurde, sondern das Gerichtsgebäude trotz Geständnis als freier Mann verlassen hat.

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