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Goethes Steinpavillon: Mineralien, Fossilien, ein Abflussrohr und der Kölner Dom

»Die Natur zwingt dich, nachzudenken.«
Eine mit elliptischen Einkerbungen geriffelte Holzplatte, auf der diverse mittelhübsche Steine angeordnet sind.

Im zweiten Teil von Marcus' Besuch bei Thomas in Weimar stöbern die beiden im Herzstück der naturwissenschaftlichen Sammlung in den 200 Jahre alten Sammelschränken im Steinpavillon, einem der beiden kleinen Türmchen in Goethes Garten am Frauenplan. Dort lagert die geologisch-mineralogische Sammlung mit 18 000 Steinen, Mineralien und Fossilien. In den Schubladen, in die schon Goethe persönlich seine Stücke einlagerte und mit selbstbeschrifteten Etiketten versah, stoßen Thomas und Marcus auf manches Prachtstück oder Kurioses und ganz viele Fragen der Zeit. Thomas erklärt was Goethes Sammlungs-Etiketten mit seiner Visitenkarte zu tun haben. Marcus entdeckt steinerne »Stadtansichten« und lernt, wie Goethe zum Steinesammler wurde und was ein Abflussrohr und der Kölner Dom mit der Sammlung zu tun haben.

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