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Grams' Sprechstunde: Komplexes verständlich machen

Die Coronapandemie hat gezeigt, wie wichtig gute Wissenschaftskommunikation ist. Wie geht’s richtig – und wie lieber nicht?
Twitter- und Facebook-Apps auf einem Smartphonebildschirm

Wenn der Vater gegen die Impfung der Pharmamafia wettert und die Kinder schon den Kopf auf den Tisch hauen, ist fast nichts mehr zu retten – oder? Nicht ganz, denn mit guter Wissenschaftskommunikation könnte sich noch einiges richten lassen. Wichtig dabei ist aber: Das Reden auf Augenhöhe! Kein »Wie kommst du denn auf den Quatsch?«, sondern vielmehr: »Wovor genau hast du Angst?«

Wie wichtig gute Wissenschaftskommunikation ist, wissen wir spätestens seit der Coronakrise. Wichtige wissenschaftliche Erkenntnisse nützen wenig, wenn sie der breiten Öffentlichkeit nicht verständlich nähergebracht werden. Das hat Christian Drosten zum Beispiel im Coronavirus-Update-Podcast gemacht, Mai-Thi Nguyen-Kim mit ihren YouTube-Videos und Karl Lauterbach in ungefähr jeder Talkshow.

Wissenschaftskommunikation: Wie geht’s?

Wer sich aber, etwa zur Coronapandemie, in dieser Hinsicht äußert, braucht auch ein dickes Fell. Gerade im Internet bekommt man, wenn man reine Wissenschaftskommunikation betreibt, schnell Drohungen, Beleidigungen oder Hasskommentare. Das Internet enthemmt die Menschen, im direkten Kontakt wären die meisten wohl deutlich zurückhaltender.

Aber wie geht man letzten Endes damit um: mit der Abneigung, aber auch mit der Verantwortung? In dieser Folge von »Grams’ Sprechstunde« spricht Ärztin Natalie Grams-Nobmann mit dem österreichischen Autor Martin Moder. Moder hat sich unter anderem der Wissenschaftskommunikation verschrieben und veröffentlicht dazu populärwissenschaftliche Bücher.

Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/grams-sprechstunde-wissenschaftskommunikation-corona

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