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Krebs: Christoph Zielinski ist dem Krebs auf der Spur

Illustration von rot eingefärbten Krebszellen, die auf blau dargestelltem Gewebe wuchern.

Der berühmte griechische Arzt Hippokrates beobachtete an seinen Patienten geschwürformende Tumoren und solche, die keine Geschwüre bildeten. Weil sie sich seiner Meinung nach von der Geschwulst wie Krabbenbeine ausbreiteten, gab er dem Leiden den Namen »karkinos«, das griechische Wort für Krebs.

Österreichs klinischer Onkologe Christoph Zielinski und der ehemalige »profil«-Herausgeber Herbert Lackner packen die Geschichte der Krebsforschung zwischen zwei Buchdeckel. Sie behandeln die bedeutenden Entdeckungen, die zum Verständnis von Krebs beigetragen haben und wie sie revolutionäre Therapiemöglichkeiten eröffnet haben.

Im Podcast wirft Zielinski einen Blick in die Zukunft der Krebsdiagnose und -therapie, und er spricht über die Belastungen, die der Beruf mit sich bringt. »Der Beruf des Krebsarztes ist kein Beruf, bei dem man am Abend heim geht, den Mantel aufhängt und mit den Kindern spielt«, heißt es an einer Stelle. Zielinski dazu: »Man kann nicht in eine zweite Haut schlüpfen und seine Patienten vergessen.«

Die Fragen im Podcast stellt Josef Broukal.

Herbert Lackner; Christoph Zielinski
Dem Krebs auf der Spur. Die Erfolgsgeschichte der Krebsforschung
208 S., Carl Ueberreuter 2024, Hardcover 25,00 Euro
ISBN 978-3-8000-7880-6

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