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Medienkompetenz: Faktenchecks

Lydia Beneckes Format »Wissenschaft trifft Freundschaft« findet alle 14 Tage live auf Twitch zu unterschiedlichsten Themen und mit wechselnden Gesprächsteilnehmern statt. In diesem Podcast diskutieren die Teilnehmenden über die Rolle und Entwicklung von Faktenchecks in unserer heutigen Informationsgesellschaft.
Mann im Anzug vor dunklem Hintergrund, statt eines Kopfes ein quadratisches Gebilde aus leuchtenden Schriftzeichen, Wörtern (Failure, Reboot Programme) und geometrischen Figuren, sowie Bildschirmen.

In diesem Podcast diskutieren die Teilnehmenden über die Rolle und Entwicklung von Faktenchecks in unserer heutigen Informationsgesellschaft. André von Mimikama führt aus, dass der Fokus seiner Arbeit von klassischem Faktencheck hin zu Bildungsinitiativen gewandert ist, um Menschen dabei zu helfen, kritisches Denken zu entwickeln und Propaganda zu erkennen. Er beleuchtet, wie Desinformationen seit 2014 massiv zugenommen haben und wie Mimikama darauf reagiert hat, indem sie sich auch politisch sensiblen Themen annahmen. Diese Entwicklung zeigt, dass Faktenchecks nicht nur Informationen überprüfen, sondern auch Narrativen entgegenwirken müssen, die sich in sozialen Medien oft schnell verbreiten.

Riley, eine Dokumentarfilmerin, beschreibt die Herausforderungen, vor denen sie steht, wenn sie historische Themen behandelt. Besonders interessant wird es, wenn unterschiedliche Interpretationen von Fakten und Perspektiven aufeinandertreffen. Sie betont, wie wichtig es ist, bei der Darstellung solcher Themen stets fundierte Quellen zu nutzen und dennoch den Zuschauenden Raum für eigene Schlüsse zu lassen. Auch Thomas vom Volksverpetzer betont, dass Faktenchecks emotional zugänglich und viral präsentiert werden müssen, um mit der Verbreitung von Desinformationen konkurrieren zu können. Dies sei besonders in einer digitalen Landschaft wichtig, in der die Mechanismen sozialer Medien oft zugunsten von Fake News arbeiten.

Die Diskussion macht deutlich, dass Faktenchecks keine neutrale, nüchterne Aufgabe mehr sind, sondern sich zu einem aktiven Werkzeug in der Bildungsarbeit und Gesellschaftsentwicklung gewandelt haben. Kritisches Denken und eine bewusste Medienkompetenz sind zentrale Werkzeuge, um Falschinformationen entgegenzuwirken. Die Teilnehmenden appellieren, die eigenen Überzeugungen immer wieder zu hinterfragen und nicht blind Informationen zu teilen, sondern sie auf ihre Glaubwürdigkeit hin zu prüfen.

Dieser Text wurde mit Hilfe künstlicher Intelligenz erzeugt und von Spektrum.de überprüft.

Erstveröffentlichung am 22.04.2024 auf TWITCH

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