Corona-Update: Medizin in Krisenzeiten
Medizinische Versorgung, so scheint es, findet im Moment nur mehr im intensivmedizinischen Setting im Kontext von COVID-19 statt. Das ist zumindest das medial oft vermittelte Bild. Was aber geschieht mit all den Diabetikern, Menschen mit Rhythmusstörungen oder mit chronischen Wunden?
Wer versorgt all jene, die sonst das medizinische Versorgungsgeschehen ausmachen, wenn Praxen unter Quarantäne stehen oder Ärzte zu Pflichtdiensten herangezogen werden oder in Abstrichzentren Dienst tun?
In diesem »CoronaUpdate« reden wird über die medizinische Versorgung in Zeiten der Krise. Denn das SARS-CoV-2 schert sich nicht um die 700 Millionen ambulanten Behandlungsfälle, die es auch ohne das neue Coronavirus jährlich in Deutschland gibt.
Diese Patienten, sagt DEGAM-Präsident Martin Scherer, müssen nach wie vor gut versorgt werden. Und es müssen Risikopatienten identifiziert und geschützt werden.
© Ärzte Zeitung
© Springer Nature Limited
Ärzte Zeitung, »COVID-Tote trotz Impfung haben im Schnitt 2,9 weitere Todesursachen«, 2021
Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.