Tattoos als Massenphänomen: Konserviert für die Ewigkeit
Piraten, Prostituierte, Kriminelle – das Tattoo galt lange als Körperschmuck der Verruchten. Davon kann heute keine Rede sein. Jeder fünfte Erwachsene in Deutschland ist tätowiert, so eine aktuelle repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur. Tattoos sind also in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Man könnte auch sagen, sie sind ein Massenphänomen. Wie ist das passiert? Warum das Tattoo ein theatrales Zeichen ist, welche Rolle Individualität und Abgrenzung bei Tattoos spielen und welche Bedeutung dem Tätowierer oder der Tätowiererin zukommt, hat detektor.fm-Moderatorin Amelie Berboth mit dem Soziologen und Kommunikationswissenschaftler Oliver Bidlo besprochen.
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