ÄrzteTag: Warum ab 60 die Schmerzen anders werden
Schmerz ist eines der häufigsten geriatrischen Syndrome und dennoch wird es bei Patienten ab etwa 60 Jahren zunehmend schwierig mit der richtigen Diagnose. Daher steht dieses Thema neben dem Aspekt der individualisierte Therapie in diesem Jahr prominent auf der Agenda des Deutschen Schmerz- und Palliativtags. Dieser findet zwar in diesem Jahr komplett online statt – so wie viele andere Kongresse aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie auch. Das hat aber durchaus auch seine Vorteile, wie Dr. Johannes Horlemann, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin (DGS) und Leiter des Regionalen Schmerzzentrums Kevelaer im Gespräch erläutert. Dabei erzählt er außerdem, worauf es ihm bei der Therapie von älteren Patienten ankommt und wann bestimmte Analgetika trotz einer möglichen Erhöhung des Sturzrisikos durchaus Sinn machen können.
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