detektor.fm: Was verraten uns embryonale Stammzellen?
Zellreprogrammierung könnte zukünftig der Schlüssel zur Heilung vieler Krankheiten sein. Wie das geht, wollen Forscherinnen mithilfe von embryonalen Stammzellen herausfinden. Unser Körper besteht aus unendlich vielen Zellen, die alle ihre spezifischen Funktionen haben. Wohl mit am wichtigsten sind unsere Stammzellen, die dafür sorgen, dass neue Zellen gebildet werden können. Dazu zählen zum Beispiel die Stammzellen in unserem Knochenmark, die unsere Blutkörperchen bilden. Schon in den 1950er Jahren wurde die erste Stammzellentherapien entwickelt, die mithilfe von Knochenmarktransplantation zur Therapie von Erkrankungen wie Leukämie eingesetzt wird. Allerdings sind die gewebespezifischen Stammzellen — oder auch adulte Stammzellen genannt — wie solche in unserem Knochenmark, in ihrer Funktion bei der Reproduktion von Zellen eingeschränkt. Eine Lösung ist das Verfahren der Zellreprogrammierung. Wie das funktioniert, versucht ein Forschungsteam um die Wissenschaftlerin Maria-Elena Torres-Padilla mithilfe von embryonalen Stammzellen herauszufinden.
Alle Podcasts im Überblick
Noch mehr hören? Die besten deutschsprachigen Wissens-Podcasts gibt es auf Spektrum.de. Auf dieser Seite finden Sie eine Übersicht.
Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.