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Spektrum-Podcast: Wie Krankheiten die Menschheitsgeschichte beeinflussen

Corona ist nicht die erste Pandemie, die die Welt heimsucht und unser Zusammenleben nachhaltig verändert. Forscherinnen und Forscher untersuchen, wie Seuchen in der Vergangenheit den Lauf der Geschichte geprägt haben.
Gemälde von Pieter Bruegel dem Älteren: Der Triumph des Todes

Krankheiten und Seuchen beeinflussen seit jeher den Lauf der Geschichte. Ein Beispiel: Gerade hatte Kaiser Justinian I. sein oströmisches Reich von den Goten und Vandalen befreit, da stand auch schon der nächste Feind vor der Tür. Doch dieser ließ sich nicht mit Schwertern und Speeren bekämpfen. Es war die Pest und die hat das Imperium schwer getroffen. Damals gab es offenbar enorme Menschenverluste, täglich bis zu 10 000 Tote. Das führte auch zu großen Gebietsverlusten für Kaiser Justinian.

Tatsächlich haben Krankheiten die Welt schon immer verändert, indem sie das menschliche Zusammenleben beeinflusst haben. Betrachtet man frühere Pandemien, fallen zudem viele Parallelen zum Coronavirus auf.

»Spektrum der Wissenschaft«-Redakteur Frank Schubert erklärt im Gespräch mit detektor.fm-Moderator Marc Zimmer, wie die Forschung diesen vergangenen Seuchen überhaupt auf die Spur kommt und welche Faktoren – damals wie heute – die Ausbreitung von Krankheiten begünstigen.

Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/spektrum-podcast-historische-seuchen-und-pandemien

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