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Hörgang: Wie schafft man es als Frau an der Spitze der Medizin-Hierarchie?

Mann und Frau am Fenster

Mehr als 50 Prozent der Medizinstudierenden sind Frauen, auch bei den Post-Docs herrscht noch Ausgewogenheit sowie bei den Tenure-Track-Professuren. »Danach geht die Schere auf«, sagt die Vizerektorin der MedUni Wien, Dr. Michaela Fritz. »Es ist immer noch schwierig in Führungspositionen zu kommen«, sagt Österreichs Gendermedizinerin Alexandra Kautzky-Willer. »Wir müssen schauen, dass Frauen so gefördert werden, dass sie sich überhaupt bewerben, denn leider bewerben sich nicht allzu viele Frauen für Führungspositionen.« Was dazu nötig ist und warum Kinder immer noch ein Karriereknick bedeuten hierzulande, erläutern die beiden Expertinnen, die es an die Spitze der Hierarchie im öffentlichen Gesundheitswesen geschafft haben.

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