Anlage oder Umwelt: Die paradoxe Wirkung der IntelligenzgeneWelche Art Intelligenz liegt stärker in den Genen: die kulturabhängigen Sprachkompetenzen oder das logische Denken und Problemlösen? Das Ergebnis überrascht, ist aber erklärbar.
Zeitwahrnehmung: Zeit vergeht im Rhythmus unseres HerzschlagsOb uns Zeit langsam oder schnell erscheint, ändert sich kontinuierlich. Womöglich hängt die Zeitwahrnehmung von unserem Herzschlag ab.
Gesichtserkennung: Kriminelle überführen dank Super-Recognizern?Während sich manche Menschen Gesichter schwer merken können, erkennen andere besonders gut Personen wieder. Können diese Super-Recognizer helfen, Straftäter zu überführen?
Schüttellähmung: Frühwarnsystem für ParkinsonWird Parkinson erkannt, ist die Erkrankung schon weit fortgeschritten. Mit einem Test, der falsch gefaltete Proteine nachweist, könnte die Diagnose früher gestellt werden.
Kognitive Verzerrungen: Viele Denkfehler folgen demselben PrinzipMenschen verarbeiten neue Informationen oft so, dass sie in ihr eigenes Weltbild passen. Dieser »Bestätigungsfehler« ist womöglich ursächlich für viele kognitive Verzerrungen.
Gewohnheiten: Lieber nochmal AltbewährtesWie experimentierfreudig Menschen sind, hängt auch davon ab, was die Zukunft bringt: Erwartet man, sich künftig einschränken zu müssen, wählt man lieber das, was man schon kennt.
Tabakentwöhnung: Willenskraft allein reicht nichtDas Rauchen erfährt wieder einen ungeahnten Aufschwung, auch unter jungen Menschen. Was hilft beim Aufhören und welche Strategien sind zum Scheitern verurteilt?
Evolution: Primaten im Pirouetten-RauschManche Tiere mögen ab und zu eine Bewusstseinsveränderung und naschen beispielsweise an fermentierten Früchten. Menschenaffen haben wohl das schnelle Drehen für sich entdeckt.
Neurophysik: Hirnstimulation hat einen kaum erforschten NebeneffektIn der Neurowissenschaft wurde ein physikalischer Effekt bisher zu wenig berücksichtigt: Die Wärme, die bei der tiefen Hirnstimulation entsteht, beeinflusst die Hirnaktivität.
Moral: Frühere Vergehen lassen Gutes schlechter aussehenForschende belegen »moralische Kontamination«: Wer verwerflich handelt, dessen künftige gute Taten werden schlechter bewertet als die von Personen mit neutraler Vergangenheit.