Artikel von Daniel Lingenhöhl

Der November war der zehnte zu trockene Monat in Folge, viele Flüsse haben immer noch rekordverdächtig tiefe Pegelstände. Doch nun kündigt sich Erleichterung an.

Weltweit mehren sich Hinweise, dass Insekten massenhaft verschwinden. Ihr funktionaler Verlust könnte für die Menschheit noch gravierender sein als der Klimawandel.

Auch in der Antarktis gibt es aktive Vulkane - einer davon explodierte vor wenigen tausend Jahren. Es war die heftigste Eruption am Südpol seit Ende der Eiszeit.

Fossilien liefern immer wieder Überraschungen: dieses Mal ein gigantischer Vorläufer der Säugetiere in Polen, der einst unter großen Sauriern lebte.

Die Tretminen finden sich fast überall in unseren Städten. Wer hineintritt, muss sich nicht nur wegen des Gestanks ärgern. Auch Parasiten tummeln sich im Hundekot.

Deutschland verliert weiterhin an Tierleben und Arten. Eine neue Studie bestätigt den Insektenschwund selbst in günstigen Gebieten.

Ratten gelten nicht zu Unrecht als gesundheitliches Problem in Städten. Das bestätigt der Fall einer Hepatitis-E-Infektion in Hongkong.

Das Javanashorn existiert nur noch an der Westspitze Javas. Einem Naturfilmer gelangen nun einmalige Aufnahmen der vom Aussterben bedrohten Dickhäuter.

An den Subduktionszonen der Erde verschwinden nicht nur Erdplatten, auch Wasser macht sich auf den Weg in den Mantel - in unerwartet großen Mengen.

Im Jahr 1852 starb der Riesenalk aus. Seitdem musste Europa keinen Totalverlust an Vogelarten mehr erleiden. Doch nun hat es das kleine Laufhühnchen erwischt.