Rohstoffe: Tiefseebergbau bedroht 5000 unbekannte ArtenIn der Clarion-Clipperton-Zone im Pazifik sollen bald Manganknollen gefördert werden. Dabei besiedeln einzigartige Tiere dieses Gebiet - viele sind noch unbeschrieben.
Evolution: Die Maus mit dem gepanzerten SchwanzAfrikanische Stachelmäuse haben viele Fressfeinde, aber auch außergewöhnliche Fähigkeiten, um sich zu schützen. Einen Mechanismus hatte die Wissenschaft lange übersehen.
Hammerhaie: Luft anhalten, um warm zu bleibenEigentlich müssten Fische im Wasser nicht »die Luft anhalten«. Doch Bogenstirn-Hammerhaie tun es trotzdem: Es hilft ihnen bei der Jagd nach ihrer Leibspeise.
Australien: Verwilderte Pferde zertrampeln australische BergweltAustralien liegt vorne mit dabei, wenn es um die Zahl bedrohter Pflanzen und Tiere geht. Eine wenig bekannte Ursache dafür sind verwilderte Pferde.
Astrophysik: Größte bekannte kosmische Explosion beobachtetEs ist ein kosmisches Ereignis, von dem die Wissenschaft träumt: eine gigantische Explosion, die jede bekannte Supernova »in den Schatten« stellt.
H5N1: Vogelgrippe färbt Iris schwarzEine hochpathogene Variante des Vogelgrippevirus H5N1 frisst sich weltweit durch Vogelbestände. Überlebende kann man womöglich an verfärbten Augen erkennen.
Insekten: Sauron-Falter flattern durch AmazonienSchwarze Augen von Flammen umrandet: Die Flügelfärbung bestimmter südamerikanischer Schmetterlinge inspirierte zu einer besonderen Namensgebung.
Editorial: Unterschätzte PilzeRegelmäßige Leserinnen und Leser von »Spektrum.de« dürften wissen, dass Regenwälder mein liebstes Ökosystem sind: Die Vielzahl an Arten und Interaktionen, der …
Amphibien : Frutarier-Frosch könnte Bäume bestäubenFrösche fressen am liebsten tierische Kost. Nur eine brasilianische Art macht davon eine Ausnahme – und könnte dabei den Pflanzen helfen, die ihre beliebteste Frucht tragen.
Klimawandel: Höchste Wassertemperaturen seit AufzeichnungsbeginnIm Meer herrscht eine Hitzewelle: global und in einem nicht gekannten Maß seit Beginn moderner Aufzeichnungen. Und das Phänomen El Niño steht erst ganz am Beginn seiner Wirkung.