Artikel von Daniel Lingenhöhl

In den meisten Regionen der Erde schmelzen die Gletscher und ziehen sich zurück. Das galt lange auch für den chilenischen Amalia-Gletscher. Bis ein Berg zu Tal stürzte.

Die Ozeane sind voll mit unserem Plastikmüll. Manches davon gelangt in die Nahrungskette. Mit fatalen Folgen.

Der Klimawandel bringt es mit sich, dass Hitzewellen stärker ausfallen. Manch vergangenes Ereignis ist aber medial nicht aufgefallen. Dabei fanden sich darunter Extrembeispiele.

Der bislang größte bekannte Megaraptor wurde im Süden Argentiniens gefunden. Der Raubsaurier lebte kurz vor dem Massenaussterben am Ende der Kreidezeit.

Der Müllstrudel im Nordpazifik bedeutet nicht nur eine Gefahr für viele Lebewesen. Er ist auch Heimat zahlreicher Tiere, die das Treibgut zum Schutz oder auch zum Leben aufsuchen.

Australiens Leistenkrokodile hatten lange eine schlechte Zeit: Ihre Haut ergab gutes Leder. Dank eines erweiterten Speiseplans vermehren sie sich wieder kräftig.

Südostasiens Regenwälder gelten als die ältesten der Erde. Fossilien der wichtigsten Bäume bezeugen dies erneut. Ob sie uns Menschen überleben, ist dagegen ungewiss.

Heizen sich die Ozeane zu stark auf, riskieren wir den Verlust ungezählter Arten. Besonders betroffen könnten die produktivsten Meeresregionen sein.

Vor mehr als 30 Jahren wurden in den Schweizer Bergen die Überreste urzeitlicher Fischsaurier gefunden. Doch erst jetzt erkannte man ihre wahre Größe: Eine Art war ein Riese.

Vor 450 Millionen Jahren lebte ein einzigartiger Arthropode. Sein gut erhaltenes Fossil wurde in einem Fundort entdeckt, der wegen seines Reichtums auch Paläo-Pompeji genannt wird.