Artikel von Daniela Mocker

Seit dem berühmten Libet-Experiment glauben viele, statt des freien Willens würden unbewusste Hirnprozesse über uns gebieten. Ein ähnlicher Versuch widerspricht nun.

Ob Depression, Schizophrenie oder Magersucht: Menschen mit psychischen Erkrankungen werden häufig stigmatisiert. Schuld daran könnte auch unsere Alltagssprache sein.

Schon im Neolithikum besaßen Künstler offenbar Liebe fürs Detail. Darauf lässt zumindest ein Wandbild schließen, das Frauen mit plastischen und fast lebensgroßen Brüsten zeigt.

Nicht nur in der Luftfahrt gibt es zentrale Verkehrsknotenpunkte. Auch innerhalb des Gehirns werden Informationen hauptsächlich über einige wenige Nervenzellen weitergereicht.

In Indien entdecken Wissenschaftler eine Froschart, die lange als verschollen galt. Und deren Kaulquappen bizarre Nahrungsvorlieben pflegen, wie sich nun zeigte.

Wer im Eiltempo liest, bekommt meistens auch weniger vom Text mit. Da hilft auch das viel beschworene Schnelllesetraining nicht, wie eine Übersichtsarbeit zeigt.

Bei Mäusen kamen Forscher der Alzheimererkrankung erstmals mit einem Urintest auf die Spur. Ob das auch beim Menschen klappt, ist aber unklar.

Ob ein Kind später Erdnüsse, Milch oder Weizen nicht verträgt, könnte sich womöglich schon bei der Geburt feststellen lassen. Den entscheidenden Hinweis liefern Blutzellen.

Physiklehrer mit wenig Erfahrung lassen sich eher von Vorurteilen leiten - und geben Schülerinnen zumindest in einer gestellten Prüfungssituation schlechtere Noten als Schülern.

Den meisten Menschen steht weniger der Sinn nach Risiko und Abenteuer, wenn sie in die Jahre kommen. Das gilt aber nicht in allen Ländern auf der Welt.