Ralf Nestler

Mit Erdwärme heizen und Strom erzeugen, das geht nur unter bestimmten geologischen Voraussetzungen. Neue Techniken sollen der Geothermie an mehr Orten zum Durchbruch verhelfen.

Bei Engpässen im Netz darf der Stromnetzbetreiber die Leistung einzelner Wärmepumpen oder Ladestationen drosseln. Energieexperte Dirk Uwe Sauer erläutert, was das bedeutet.

Viele kleine Stromproduzenten, E-Autos und Wärmepumpen belasten das Netz. Um es stabil zu halten, könnten Speicher und Elektrofahrzeuge eingespannt werden.

Die Seeschifffahrt trägt zwei Prozent zum globalen Kohlendioxidausstoß bei. Es gibt verschiedene potenziell klimaneutrale Antriebsformen, doch einfach wird der Umstieg nicht.

Solardrohnen in der Stratosphäre könnten Internetanbindung und Erdbeobachtung auf eine neue Ebene bringen. Doch der Vorstoß nach dort oben ist technisch anspruchsvoll.

Tunnel und Tiefgaragen können mit ihrer Abwärme helfen, klimafreundlich zu heizen. Das Potenzial ist groß. Bei der praktischen Umsetzung lauern jedoch etliche Schwierigkeiten.

Sogar noch mit den alten Dieselmotoren könnte der Lkw-Verkehr klimafreundlicher werden. Etwa mit windschlüpfrigeren Lastern. Sparpotenzial findet sich auch an unerwarteter Stelle.

In der DDR protestierten viele Umweltaktivisten gegen die Zerstörung der Natur. Mutig und gewieft gingen sie vor – und riskierten viel, wie beim zweiten Pleißemarsch vor 35 Jahren.

Mit E-Traktoren kann man theoretisch heute schon klimafreundlich Landwirtschaft betreiben. Doch für die meisten Bedürfnisse fehlt das Wichtigste: eine zugkräftige Alternative.

Wo Wald wächst, wird Kohlenstoff gebunden. Manche sehen daher in Baumanpflanzungen einen entscheidenden Beitrag zum Klimaschutz. Doch der Effekt ist begrenzt.