Mexiko: Warum die Ikojts gegen die Windkraft kämpfenWindenergie gilt als sauber. Doch die Ikojts, eine indigene Gruppe in Mexiko, bekämpfen sie als »kontaminierend«. Der Ethnologe Oliver D. Liebig wollte herausfinden, warum.
Coronavirus in Amazonien: Grüne Lunge ohne BeatmungUnaufhaltsam arbeitet sich Sars-CoV-2 ins Amazonasgebiet vor. Mangelndes Verständnis für die Indigenen und ein tief sitzender Rassismus machen es zur existenziellen Gefahr.
Biodiversität: Die Hüter der VielfaltDie Indigenen am Amazonas sehen sich als Hüter des Waldes. Ihnen gelang, woran die meisten anderen scheiterten: die natürliche Vielfalt zu mehren. Wie können wir von ihnen lernen?
Bedrohte Sprachen: Digitalisierung als Überlebensstrategie?Weltweit stehen zahllose indigene Sprachen vor dem Aussterben. Doch es gibt Hoffnung: Kreative Projekte aus Lateinamerika hauchen den alten Idiomen neues Leben ein.
Umstrittene Sammlungen: Das Leben der ObjekteWie sollten deutsche Museen mit den Massen an kolonialzeitlichen Objekten umgehen? Die Debatte dreht sich vor allem um Rückgabe. Dabei wäre etwas anderes viel wichtiger.
»Bolsonaro-Effekt«: Für Brasiliens Indigene geht der Kampf wieder losGewalt, Hetze, Entrechtung: Unter Bolsonaro sehen sich Brasiliens Ureinwohner in vergangene Zeiten zurückversetzt. In Brasília werden heute Tausende zur Großdemo erwartet.
Umweltzerstörung: Welches Recht hat die Natur?Zuletzt bekam der kolumbianische Regenwald vor Gericht eine eigene Stimme - und dadurch Anspruch auf Schutz. Wie »Rechte der Natur« den Umweltschutz grundlegend ändern könnten.