Saima May Sidik

Menschen, die sich nahestehen, teilen bis zu einem gewissen Grad ihre Mikroorganismen im Darm. Eine neue Analyse zeigt, wer seine Mikroben an wen weitergibt.

Wer sich allein fühlt, erkrankt eher an Demenz oder Herz-Kreislauf-Problemen. Welche neuronalen Mechanismen stecken dahinter?

Eine bisher unbekannte Klasse ansteckender RNA bewohnt Bakterien in Darm und Mund von Menschen. Welche Rolle diese »Obelisken« für unsere Gesundheit spielen, ist völlig unbekannt.

Das antivirale Mittel Simnotrelvir lindert Fieber, Husten und Schnupfen bei Patienten, die kein hohes Risiko für schwere Verläufe haben. Bislang ist es nur in China zugelassen.

Injiziert man alternden Mäusen ein Protein, das an der Wundheilung beteiligt ist, verbessert sich die Lern- und Gedächtnisleistung. Es könnte ein Biomarker für Alzheimer sein.

Bauchschmerzen, Durchfall, Erschöpfung: Stress kann chronisch-entzündliche Darmerkrankungen verschlimmern. Nun haben Forschende bei Mäusen einen Signalweg dafür entdeckt.

In Spanien hatte sich die Vogelgrippe kurzzeitig unter Nerzen ausgebreitet. Das ist eine neue Fähigkeit des Erregers, die womöglich noch in freier Wildbahn kursiert.

Neue Coronamittel zu entwickeln, wird zunehmend anspruchsvoller: Da immer mehr Menschen geimpft sind, gibt es immer weniger Testpersonen. Dabei sind Therapiefortschritte nötig.

Wer genesen ist, kann sich mit einer Corona-Impfung offenbar besser gegen eine erneute Infektion schützen. Das legen drei Studien nahe. Die Daten wurden aber vor Omikron erhoben.

Coronainfektionen Monate nach einer Covid-Impfung schützen besser vor der Omikron-Variante als ein früherer Durchbruch. Darauf deutet ein Preprint hin.