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Hemmes mathematische Rätsel: Die heilige Sieben

Können Sie dieses Rätsel in Reimform aus dem 19. Jahrhundert lösen?
Verschiedene graue 3D-Buchstaben liegen und stehen auf weißem Untergrund

Im 18. und 19. Jahrhundert waren Denksportaufgaben in Versform sehr beliebt und weit verbreitet. Goethe, Schiller, Grillparzer, Hoffmann von Fallersleben und viele andere bekannte und unbekannte Dichter reimten Rätsel für ihre Leser. Auch viele mathematische Denksportaufgaben wurden in Verse gefasst. Das heutige Rätsel ist ein gedichtetes Rätsel. Es stammt aus einer Familienzeitschrift des Jahres 1884.

»Eine Zahl hab' ich gewählt,
90 noch hinzugezählt,
drauf durch 18 dividiert,
wieder 18 dann addiert,
jetzt mit 3 multipliziert,
84 subtrahiert.
Und als Rest ist mir geblieben
dann zuletzt die heil'ge 7.«

Wie heißt die Zahl?

Bezeichnet man die gesuchte Zahl mit n, so lassen sich die Rechenschritte, die in dem Gedicht gemacht werden, durch die Gleichung ((n + 90)/18 + 18)∙3 – 84 = 7 beschreiben. Löst man sie nach n auf, so erhält man n = 132.

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