Pferdewechsel
Die weißen und die schwarzen Springer sollen ihre Plätze wechseln, natürlich mit den beim Schach erlaubten Rösselsprüngen (falls Sie sich beim Schach nicht auskennen: das sind Sprünge der Länge \(\sqrt 5\) Kästchen).
Man kann das Problem natürlich durch Herumprobieren zu lösen versuchen. Aber das wäre nichts für diese Rubrik – wenn es nicht auch anders ginge. In der Tat geht es erwachsenen-leicht (Steigerung von kinderleicht!), wie der englische Rätselmeister Henry Ernest Dudeney (1857–1930) auf geniale Weise erwiesen hat.
Die erlaubten Züge bilden nämlich, wie es das Glück so will, einen achteckigen Stern, also ein überschlagenes Achteck, und das schreit förmlich nach Entzerrung. Nun muss man nur noch mit 16 Zügen die Pferde einmal halb im Kreis herum wandern lassen, ohne sich sonderlich geistig zu verausgaben.
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