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Hemmes mathematische Rätsel: Rechner, gebet eine Zahl

Können Sie dieses Rätsel-Gedicht aus dem 17. Jahrhundert lösen?
Quantenüberlegenheit - alles eine Zahlenspielerei?

Johann Hemeling war der Sohn eines Klosterschreibers und wurde um 1610 vermutlich in Hildesheim geboren. Von 1641 war er Schreibmeister in Hildesheim und ab 1646 Schreibmeister in Hannover. 1656 wurde er bei einem Festakt im Hause des Bürgermeisters mit dem poetischen Lorbeerkranz geehrt. Er schrieb etliche Rechenbücher, die außerordentlich populär waren und noch bis weit ins 18. Jahrhundert hinein immer wieder nachgedruckt wurden. Johann Hemeling starb 1684. Aus seinem Buch »Neu vermehrter vollkommener Rechenmeister, Oder Selbst-lehrendes Rechen-Buch« stammt das folgende Rätselgedicht:

Rechner, gebet eine Zahl,
Wann man sie ein achtteil Mal
Zu einhundert funfzig legt,
Dass es funfzig mehr beträgt,
Als wann man sie ohne Wahl
Richtig setzt dreyviertheil mal.
Mein, zeigt an, in schneller Frist:
Was für eine Zahl es ist?

Bezeichnet man die gesuchte Zahl mit X, kann man Hemelings Verse durch die Gleichung 18 X + 150 = 34 X + 50 wiedergeben. Löst man sie auf, erhält man Hemelings Zahl zu X = 160.

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