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Hemmes mathematische Rätsel: Welchen Weg geht der Turm?

Er soll eine Rundreise über das gesamte Brett machen, dabei jedes Feld höchstens einmal betreten – die roten Felder sind jedoch verbotene Zonen.
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Nobuyuki Yoshigahara (1936–2004) war Japans bedeutendster Puzzle- und Rätselerfinder. Er arbeitete zunächst als Chemiker und später, nach einem Laborunfall, als Mathematiklehrer. Er verfasste mehr als 70 Bücher über Denksportaufgaben und schrieb zahlreiche Rätselkolumnen, zeitweilig waren es 17 pro Monat. Yoshigahara war einer der Begründer der International Puzzle Party, bei der sich einmal jährlich die Puzzleexperten der Welt treffen. In der September-Oktober-Ausgabe 2000 der »MIT Technology Review« stellte er folgende Aufgabe:

Auf dem unteren linken Feld dieses 12×12-feldigen Schachbretts steht ein Turm. Er soll eine Rundreise über alle Felder des Bretts machen und zum Schluss wieder zurück zu seinem Startfeld gelangen. Dabei darf er kein Feld mehr als einmal betreten. Nur das Startfeld, das gleichzeitig das Zielfeld ist, darf er ein zweites Mal betreten.

Die zehn roten Felder sind verbotene Zonen. Der Turm darf sie weder betreten, noch überspringen. Natürlich darf der Turm nur die im Schach üblichen Züge machen, und jedes Feld über das er zieht, gilt als betreten. Wie sieht der Weg des Turms aus?

Es gibt nur einen einzigen möglichen Weg, den der Turm auf seiner Rundreise über das Schachbrett nehmen kann, wenn man einmal davon absieht, dass er ihn im oder gegen den Uhrzeigersinn gehen kann.

Die Rundreise des Turms

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