: Zufall, Versehen, verunglückte Experimente und ihre FolgenDie Sammlung enthält dabei bunt durcheinandergewürfelt Beispiele aus den verschiedensten Bereichen der Naturwissenschaften, von der Erfindung des Porzellans bis zu aktuelleren Themen wie Fullerenen und Viagra oder der Entdeckung des für Magengeschwüre verantwortlichen Helicobacter.
: Noch Mensch oder schon Roboter, noch Roboter aber fast Mensch was ist heute, was ist morgen möglich.Brooks’ Fazit: Die Zukunft gehört den Roboter-Menschen, die alle Trümpfe in der Hand halten werden, weil sie von den Vorzügen der Maschine im selben Maße profitieren können werden wie vom gesamten Erbe ihrer biologischen Evolution. Doch diese Wesen werden den Robotern immer einen Schritt voraus sein, weil sie beides in einem sein werden: Menschen und Roboter.
: Symbiose von Mensch und Technik?Dafür ist den Autoren aber die Tour de Force durch die moderne Computerwelt mit ihren Möglichkeiten und ihrer Zukunft sehr gut gelungen.
: Der Mensch gegen den Rest der Welt Wollen wir das wirklich?Wilson liefert mit diesem Buch einen der ergiebigsten Beiträge zur politischen Ökologie überhaupt — und eine präzise Bestandsaufnahme, die die prekäre Lage der Biosphäre deutlich vor Augen führt.
: Die Verfassung des InternetsDurch Fallbeispiele gestützt, illustriert er in eindrucksvoller Weise (wenn auch vielleicht manchmal etwas ausschweifend oder zu sehr aus anglo-amerikanischer Perspektive) den Spielraum der noch zu vereinbarenden Internet-Verfassung von scheinbarer, anarchistischer Freiheit über moderate Regulierung bis hin zu totaler Kontrolle.
: Geologie, Biologie und Mensch: Das Mittelmeer im Spannungsfeld der KräfteVieles, das man zuvor nur aus der Lektüre einer Serie von Büchern wie der „Meereskunde“ von Ott, der „Meeresbiologie“ von Tardent oder „The Mediterranean“ von Pérèz mühsam erhielt, findet sich nun hier in „Das Mittelmeer“ in komprimierter und gefälliger Form.
: Snow von gesternAuf jeden Fall dürfte die — durchaus kurzweilige und unterhaltsame — Lektüre von Enzensbergers Texten ebenso oft Zustimmung wie Widerspruch hervorrufen und damit zu eigenen Fragen und Gedanken über die Wissenschaft anregen.
: Diskrete Strukturen konkret erklärt zum ZweitenDie begrenzte Themenauswahl ermöglicht die frische Darbietung der Mathematik: Den Autoren gelingt es durchgehend, für die behandelten Inhalte zu begeistern — bei Themen aus der Wahrscheinlichkeitsrechnung ein schwieriges Unterfangen.