Astronomie - Rezensionen

Wenn Roger Penrose ein neues Buch über seine Arbeiten und Ansichten veröffentlicht, wird dies in aller Regel mit großer Aufmerksamkeit zur Kenntnis genommen. Das gilt auch für "Zyklen der Zeit" - die aber nichts für Jedermann ist.

Es mangelt an allgemein verständlichen Büchern zu komplexen Bereichen der Teilchenphysik. Harald Fritzschs Werk kommt daher zur rechten Zeit - aber wohl nur für studierte Mathematiker und Physiker.

Erhaltet die Erde, denn sie ist unsere fragile Heimat im All. Das ist das Plädoyer des Astrophysikers Marcelo Gleiser vom Dartmouth College, der es auch kosmologisch begründen kann.

Hugh Everett III gilt als einer der hellsten Köpfe der Physik. Doch während des Kalten Kriegs geriet er leider etwas auf Abwege, wie Peter Byrne detailreich wiedergibt.

Ein Buch über Interdisziplinarität regt dazu an, selbst interdisziplinärer zu denken. Wer bereit ist, diesen mühsamen Weg zu gehen, sollte unbedingt "Astronomy at the Frontiers of Science" lesen.

Sie verzaubern die Polarnacht mit ihren Farben und Formen. Andreas Pfoser und Tom Eklund widmen daher dem "Feuerwerk am Himmel", den Polarlichtern ein glanzvolles Buch.

Der Name Wernher von Braun löst in unserer heutigen Zeit zwiespältige Empfindungen aus.

Harald Lesch schafft es wie kaum ein anderer, auch größere Zuhörermengen in den Bann zu schlagen.

Wo lauern die großen Fragen der Astronomie im 21. Jahrhundert? Der Sammelband "Geheimnisvoller Kosmos" fasst einige der wichtigsten Erkenntnisse der Forschung quer über die Fachgebiete zusammen.