Unsere kulturellen Wurzeln
Hinter dem Begriff "Alte Kulturen" verbergen sich diejenigen Völker, welche die Wurzeln unserer westlichen Zivilisation darstellen: Sumerer, Ägypter, Hethiter, Babylonier, Assyrer, Minoer, Mykener, Phöniker, Griechen, Karthager und Römer. Während ihrer insgesamt über 4000 Jahre dauernden Geschichte bevölkerten sie den Vorderen Orient und den Mittelmeerraum. Ihre Errungenschaften in Schrift und Sprache, Religion und Kunst, Technik und Wissenschaft wurden über Jahrtausende tradiert und sind maßgebliche Grundsteine unseres heutigen Lebensalltags.
Der "Atlas der Alten Kulturen" teilt sich in drei Teile auf: Der erste widmet sich dem Vorderen Orient und Ägypten, der zweite der griechischen Welt und der dritte dem römischen Kulturkreis. John Haywood, der schon mehrfach historische Atlanten verfasste, beschreibt die jeweilige Entwicklung von den Anfängen der Stadtwerdung und politischen Organisation im Zweistromland über die Höhepunkte der Macht unter Alexander dem Großen und den römischen Kaisern bis zur Einführung des Christentums und dem langsamen Niedergang der römischen Herrschaft. Präzise werden Zusammenhänge und Hintergründe aufgezeigt sowie Unterschiede und Gemeinsamkeiten, Schnittpunkte und Auseinandersetzungen der frühen Hochkulturen dargelegt. Anschauliche Verbreitungskarten vermitteln dem Leser das notwendige geografische Verständnis für die Ausdehnung der Herrschaftsbereiche und helfen, komplexe Vorgänge mit einem Blick zu erfassen.
Der Text wird bereichert durch ganzseitige Informationskästen zu ausgewählten wichtigen Stätten und Themengebieten, die schlaglichtartig einen Einblick in den Facettenreichtum der Kulturen bieten. Dieser Aufbau lässt dem Leser einen erfrischenden Freiraum, sein Wissen punktuell zu vertiefen, ohne dabei den roten Faden der Gesamtdarstellung zu verlieren. Anspruch auf Vollständigkeit erheben diese Ergänzungen nicht, er wäre dem Lesevergnügen abträglich. Ebenso wurden in manchen Detailfragen neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zugunsten eines etwas verklärten und leichter zu vermittelnden Geschichtsbildes übergangen.
Durch eine leicht verständliche Sprache und lebensnahe Schilderung gelingt es Haywood, seinen Atlas vom trockenen Geschichtswerk abzuheben und den Funken seiner Begeisterung für die besonderen Leistungen und die Individualität der einzelnen Hochkulturen auf den Leser überspringen zu lassen. Nicht zuletzt die reiche Bebilderung liefert einen lebendigen Eindruck der materiellen Hinterlassenschaften und der archäologischen Stätten und macht neugierig auf eine Reise zurück zu unseren Wurzeln.
Der "Atlas der Alten Kulturen" teilt sich in drei Teile auf: Der erste widmet sich dem Vorderen Orient und Ägypten, der zweite der griechischen Welt und der dritte dem römischen Kulturkreis. John Haywood, der schon mehrfach historische Atlanten verfasste, beschreibt die jeweilige Entwicklung von den Anfängen der Stadtwerdung und politischen Organisation im Zweistromland über die Höhepunkte der Macht unter Alexander dem Großen und den römischen Kaisern bis zur Einführung des Christentums und dem langsamen Niedergang der römischen Herrschaft. Präzise werden Zusammenhänge und Hintergründe aufgezeigt sowie Unterschiede und Gemeinsamkeiten, Schnittpunkte und Auseinandersetzungen der frühen Hochkulturen dargelegt. Anschauliche Verbreitungskarten vermitteln dem Leser das notwendige geografische Verständnis für die Ausdehnung der Herrschaftsbereiche und helfen, komplexe Vorgänge mit einem Blick zu erfassen.
Der Text wird bereichert durch ganzseitige Informationskästen zu ausgewählten wichtigen Stätten und Themengebieten, die schlaglichtartig einen Einblick in den Facettenreichtum der Kulturen bieten. Dieser Aufbau lässt dem Leser einen erfrischenden Freiraum, sein Wissen punktuell zu vertiefen, ohne dabei den roten Faden der Gesamtdarstellung zu verlieren. Anspruch auf Vollständigkeit erheben diese Ergänzungen nicht, er wäre dem Lesevergnügen abträglich. Ebenso wurden in manchen Detailfragen neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zugunsten eines etwas verklärten und leichter zu vermittelnden Geschichtsbildes übergangen.
Durch eine leicht verständliche Sprache und lebensnahe Schilderung gelingt es Haywood, seinen Atlas vom trockenen Geschichtswerk abzuheben und den Funken seiner Begeisterung für die besonderen Leistungen und die Individualität der einzelnen Hochkulturen auf den Leser überspringen zu lassen. Nicht zuletzt die reiche Bebilderung liefert einen lebendigen Eindruck der materiellen Hinterlassenschaften und der archäologischen Stätten und macht neugierig auf eine Reise zurück zu unseren Wurzeln.
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