: Schattig mit Aufheiterungen: das neue Buch von Michael Rose"Leider kann das Buch nicht immer überzeugen. Zwar ist es durchweg spannend und amüsant geschrieben, aber die Themenwahl ist eklektisch und besitzt zu wenig Stringenz."
: Eine Reise zu unseren Ursprüngen: Matt Ridley stellt unser genetisches Erbe vor"Durch Ridleys ironischen, teilweise sarkastischen Ton ist die Lektüre seines Buches nicht nur fesselnd, sondern zugleich hoch amüsant. Mitunter vergaloppiert er sich jedoch in seinen Erklärungen, die für Nicht-Biologen nicht immer leicht zu verfolgen sein dürften."
: Es liegt was in der Luft. Warum wir häufiger auf unsere Nase hören sollten'„Der Duft der Verführung“ ist ein zauberhaftes Bändchen, das seine Leser mit Sicherheit seinerseits zu verführen vermag. Nach der Lektüre wird so mancher seine Nase mit anderen Augen sehen!'
: Gehirn und Geist. Eine überzeugende Zusammenführung von Philosophie und Neurobiologie"Gewiss, vielfältige Korrelationen zwischen mentalen und neurophysiologischen Phänomenen werden aufgedeckt; aber solche Korrelationen sind mit allen grundlegenden philosophischen Positionen zum Verhältnis von Geistigem und Körperlichem vereinbar."
: Mich laust der Affe. Einblicke in ein Forscherleben im Herzen AfrikasWas wissenschaftliche Veröffentlichungen nicht zeigen können, wird hier auf eindrucksvolle Weise deutlich: Für Sapolsky sind „seine“ Paviane weit mehr als nur Forschungsobjekte, Kenia ist ihm mehr als nur ein Land, in dem die Tiere zufällig leben, und die Einheimischen sind nicht nur billige Arbeitskräfte, sondern faszinierende Persönlichkeiten.
: Die Farn- und Blütenpflanzen Deutschlands in einem Bildband vereint ein Hochgenuss, nicht nur für Botaniker"Das Werk ist auf Grund seines stolzen Umfangs nicht leicht zu handhaben. Dennoch gehört es in den Bücherschrank eines jeden Pflanzenliebhabers oder professionellen Botanikers."
: Wider die Interessenethik, für eine Ethik der Würde! Ulrich Eibachs Beitrag zur Diskussion um die Biotechnologie"Zu Recht hebt der Autor wiederholt hervor, dass es sich bei der Menschenwürde nicht um ein Konzept handelt, das von empirischen Gegebenheiten abhängig gemacht werden kann, sondern um eine transzendente Größe, 'die jedem Leben unverlierbar deshalb zukommt, weil es in genetischer Hinsicht menschliches Leben und Glied der Gattung Mensch ist'."