Buchkritik zu »Ahnerts Astronomisches Jahrbuch 2009«
Der 2009er-Jahrgang des von der Redaktion "Sterne und Weltraum" produzierten Ahnert kommt mit einigen dezenten Neuerungen, die seinen Nutzwert weiter erhöhen. Der Umfang jedes Monatskapitels beträgt nach wie vor zehn Seiten – die Struktur ist jetzt übersichtlicher gelungen: Der astronomische Terminkalender ist an den Anfang gerückt und zeigt die wichtigsten Himmelsereignisse des Monats im Überblick. An zwei Abschnitte zum Lauf des Mondes und der Planeten schließt jeweils eine Doppelseite mit Ephemeriden an.
Dieses Tabellenwerk ist nun geordneter gestaltet und besser lesbar. Über die fernere kosmische Nachbarschaft berichten die Abschnitte zum Sternhimmel des Monats und zu besonders lohnenden Deep-Sky-Objekten. Das Monatsthema bildet den Abschluss jedes Monatskapitels. Durchweg handelt es sich um praktische Beobachtungstipps zu Himmelsereignissen, die jeder mit eigenen Augen bewundern kann. Einzig die Bedeckung der Kleinplaneten Vesta und Antares durch den Mond – die am Tag stattfindet! – fällt etwas aus dem Rahmen, spornt aber umso mehr dazu an, am Morgen des 18. August 2009 früher aufzustehen und auf klaren Himmel zu hoffen.
Zwar ist der Ahnert durch sein Magazinformat nicht für taureiche Beobachtungsnächte geschaffen, doch bietet er durch seine bewährte Kombination aus großformatigen Astrofotos, Grafiken und Sternkarten, praxisnahen Texten sowie ausführlichen Datensammlungen mehr als von einem guten Jahrbuch zu erwarten ist, nämlich pures Lesevergnügen.
Dieses Tabellenwerk ist nun geordneter gestaltet und besser lesbar. Über die fernere kosmische Nachbarschaft berichten die Abschnitte zum Sternhimmel des Monats und zu besonders lohnenden Deep-Sky-Objekten. Das Monatsthema bildet den Abschluss jedes Monatskapitels. Durchweg handelt es sich um praktische Beobachtungstipps zu Himmelsereignissen, die jeder mit eigenen Augen bewundern kann. Einzig die Bedeckung der Kleinplaneten Vesta und Antares durch den Mond – die am Tag stattfindet! – fällt etwas aus dem Rahmen, spornt aber umso mehr dazu an, am Morgen des 18. August 2009 früher aufzustehen und auf klaren Himmel zu hoffen.
Zwar ist der Ahnert durch sein Magazinformat nicht für taureiche Beobachtungsnächte geschaffen, doch bietet er durch seine bewährte Kombination aus großformatigen Astrofotos, Grafiken und Sternkarten, praxisnahen Texten sowie ausführlichen Datensammlungen mehr als von einem guten Jahrbuch zu erwarten ist, nämlich pures Lesevergnügen.
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