Buchkritik zu »Astrophysik«
Das Buch vermittelt einen Einblick in ausgewählte theoretische Grundlagen der Astrophysik. Es richtet sich an Studierende der Naturwissenschaften, Amateurastronomen und interessierte Laien. Der Autor erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, der Schwerpunkt liegt auf Sternen und kompakten Objekten. Der Autor konzentriert sich am Ende des Buches auf ausgewählte Themen: Die Allgemeine Relativitätstheorie wird nur gestreift, dafür widmet sich ein Kapitel dem nicht linearen Transport.
Die einleitenden Kapitel zeigen leichte Mängel: Sowohl die Struktur (z. B. findet man unter »Sterngleichgewichte« eine kurze Abhandlung über das frühe Universum) als auch der Inhalt könnten verbessert werden. Die Qualität der Abbildungen im Buch ist gut, allerdings haben viele Abbildungen englische Beschriftungen. Auch wird sowohl das SI- als auch das CGS-System verwendet.
Im Hauptteil des Buches liegen allerdings seine Stärken. Die physikalischen Grundlagen werden gut dargestellt, und die Physik hinter den astronomischen Phänomen wird schön herausgearbeitet. Die Kapitel sind sorgfältig und klar geschrieben. Der Autor legt Wert darauf, die Grenzen der Anwendbarkeit der Modelle aufzuzeigen, wann z. B. die klassische Beschreibung versagt und quantenmechanische Effekte berücksichtigt werden müssen. Allerdings sollte man für den Hauptteil des Buches Kenntnisse des Stoffes der Kursvorlesungen der theoretischen Physik haben.
Für Leser, die die Physik hinter den astronomischen Phänomen kennenlernen wollen und Kenntnisse der theoretischen Physik haben, ist es insgesamt ein empfehlenswertes Buch. Ohne Kenntnisse des Stoffes der Kursvorlesungen der theoretischen Physik ist das Buch wohl zu schwer zu verstehen, um davon im größeren Umfang zu profitieren.
Die einleitenden Kapitel zeigen leichte Mängel: Sowohl die Struktur (z. B. findet man unter »Sterngleichgewichte« eine kurze Abhandlung über das frühe Universum) als auch der Inhalt könnten verbessert werden. Die Qualität der Abbildungen im Buch ist gut, allerdings haben viele Abbildungen englische Beschriftungen. Auch wird sowohl das SI- als auch das CGS-System verwendet.
Im Hauptteil des Buches liegen allerdings seine Stärken. Die physikalischen Grundlagen werden gut dargestellt, und die Physik hinter den astronomischen Phänomen wird schön herausgearbeitet. Die Kapitel sind sorgfältig und klar geschrieben. Der Autor legt Wert darauf, die Grenzen der Anwendbarkeit der Modelle aufzuzeigen, wann z. B. die klassische Beschreibung versagt und quantenmechanische Effekte berücksichtigt werden müssen. Allerdings sollte man für den Hauptteil des Buches Kenntnisse des Stoffes der Kursvorlesungen der theoretischen Physik haben.
Für Leser, die die Physik hinter den astronomischen Phänomen kennenlernen wollen und Kenntnisse der theoretischen Physik haben, ist es insgesamt ein empfehlenswertes Buch. Ohne Kenntnisse des Stoffes der Kursvorlesungen der theoretischen Physik ist das Buch wohl zu schwer zu verstehen, um davon im größeren Umfang zu profitieren.
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