Buchkritik zu »Der Lotus-Effekt«
Aus dem täglichen Forscherleben gegriffen ist die Szenerie dieses Romans der Biologin Antonia Fehrenbach: nächtliche Laborbesuche, verschiedene Kollegen- Charaktere, der mal kumpelhafte, mal bissige Chef, die ihn mit Tee versorgende Sekretärin. Aber auch Postdoc-Aufenthalte, Forschungsreisen und -vorträge, die kleinen und großen Schummeleien beim "Paper"-Schreiben, E-Mails und Chats mit Kolleginnen und Kollegen in Übersee und das obligatorische Essen mit Vortragsgästen kommen nicht zu kurz.
Diese bilden den Hintergrund für eine spannend geschriebene Geschichte über (Un-)Möglichkeiten der Nanoforschung, die Visionen einer Therapie eröffnen, der neben dem Chef auch eine Pharmafirma und amerikanische Militärs verfallen. Ein nicht ganz einfaches Sujet, das die Autorin aber geschickt vermittelt.
Im Zentrum steht eine Wissenschaftlerin, deren Kollegin ihr Forschungsprojekt verliert, zu dem gleichzeitig die Daten verschwinden. Nächtliche Überfälle und nette junge Männer sorgen für zusätzliche Spannung. Besonders verlockend ist das Buch für alle, die die typische Universitätsstadt Marburg und ihre Örtlichkeiten wiedererkennen.
Diese bilden den Hintergrund für eine spannend geschriebene Geschichte über (Un-)Möglichkeiten der Nanoforschung, die Visionen einer Therapie eröffnen, der neben dem Chef auch eine Pharmafirma und amerikanische Militärs verfallen. Ein nicht ganz einfaches Sujet, das die Autorin aber geschickt vermittelt.
Im Zentrum steht eine Wissenschaftlerin, deren Kollegin ihr Forschungsprojekt verliert, zu dem gleichzeitig die Daten verschwinden. Nächtliche Überfälle und nette junge Männer sorgen für zusätzliche Spannung. Besonders verlockend ist das Buch für alle, die die typische Universitätsstadt Marburg und ihre Örtlichkeiten wiedererkennen.
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