Buchkritik zu »moonscout«
Dieses Büchlein soll bei ersten Beobachtungen des Mondes behilflich sein. Eine kurze vierseitige Einführung macht mit den wichtigsten Grundbegriffen vertraut: Den Mondphasen, der Rotation des Mondes und den verschiedenen Mondformationen (Meere, Krater, Gebirge, Täler, Rillen). Beobachtungstipps weisen auf die günstigsten Beobachtungszeitpunkte, auf die zweckmäßige Vergrößerung und auf empfehlenswerte Filter bei der Mondbeobachtung hin.
Eine Übersichtskarte des ganzen Mondes und 13 Karten, beginnend mit der Sichel des zunehmenden Mondes drei Tage nach Neumond und endend mit der abnehmenden Mondsichel 13 Tage nach Vollmond, zeigen den wechselnden Anblick des Mondes mit seinen wichtigsten Formationen im Laufe eines Monats. Sie sind besonders deutlich an seiner Lichtgrenze zu beobachten, also dort, wo die Sonne gerade auf- oder untergeht.
Auf jeder Karte sind zunächst die bereits mit bloßem Auge erkennbaren Mondformationen gekennzeichnet. Dies sind ausschließlich die Maria (Mehrzahl von mare = Meer (lat.)). Sie prägen das uns vertraute Antlitz des Mondes, wie er sich uns bei der Betrachtung mit dem bloßen Auge präsentiert. Sodann sind die in einem guten Feldstecher erkennbaren Strukturen gekennzeichnet, also die größten Mondkrater wie Kopernikus oder Tycho und die großen Mondgebirge wie die Mondalpen oder die Mondapenninen. Besonders interessante Strukturen, die am Ende dieses Büchleins durch Detailphotos gezeigt werden, sind ebenfalls durch bestimmte Symbole gekennzeichnet.
Die letzte Seite dieses Büchleins enthält Tabellen mit den Daten der Neu- und Vollmondtermine für die Jahre 2006 bis 2010 sowie der von Deutschland aus beobachtbaren Mondfinsternisse von 2006 bis 2015.
Der beginnende Mondbeobachter erhält mit »moonscout« eine hervorragende Anleitung, die wohl keine Wünsche offen lässt.
Eine Übersichtskarte des ganzen Mondes und 13 Karten, beginnend mit der Sichel des zunehmenden Mondes drei Tage nach Neumond und endend mit der abnehmenden Mondsichel 13 Tage nach Vollmond, zeigen den wechselnden Anblick des Mondes mit seinen wichtigsten Formationen im Laufe eines Monats. Sie sind besonders deutlich an seiner Lichtgrenze zu beobachten, also dort, wo die Sonne gerade auf- oder untergeht.
Auf jeder Karte sind zunächst die bereits mit bloßem Auge erkennbaren Mondformationen gekennzeichnet. Dies sind ausschließlich die Maria (Mehrzahl von mare = Meer (lat.)). Sie prägen das uns vertraute Antlitz des Mondes, wie er sich uns bei der Betrachtung mit dem bloßen Auge präsentiert. Sodann sind die in einem guten Feldstecher erkennbaren Strukturen gekennzeichnet, also die größten Mondkrater wie Kopernikus oder Tycho und die großen Mondgebirge wie die Mondalpen oder die Mondapenninen. Besonders interessante Strukturen, die am Ende dieses Büchleins durch Detailphotos gezeigt werden, sind ebenfalls durch bestimmte Symbole gekennzeichnet.
Die letzte Seite dieses Büchleins enthält Tabellen mit den Daten der Neu- und Vollmondtermine für die Jahre 2006 bis 2010 sowie der von Deutschland aus beobachtbaren Mondfinsternisse von 2006 bis 2015.
Der beginnende Mondbeobachter erhält mit »moonscout« eine hervorragende Anleitung, die wohl keine Wünsche offen lässt.
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