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Genies mit Ecken und Kanten. Biologische Berühmtheiten im Portrait

Wer eine Wissenschaft wirklich verstehen möchte, muss auch ihre Geschichte kennen. Der Verlag C.H. Beck hat dies erkannt und eine "Sternstunden"-Reihe ins Leben gerufen, in denen bahnbrechende Entdeckungen verschiedener Wissenschaften über die Porträts der dahinter stehenden Personen vorgestellt werden. Innerhalb der Reihe hat sich der Wissenschaftsjournalist Peter Düweke der Biologie angenommen. Sein Buch „Darwins Affe — Sternstunden der Biologie“ bietet eine sehr gelungene Auswahl von Kurzbiografien bedeutender Forscher des 17. bis 20. Jahrhunderts. Insgesamt werden zwei Biologinnen und neun Biologen vorgestellt. Die durchweg verständliche Darstellung ihrer wissenschaftlichen Leistungen und Lebensgeschichten hält auch für Fachleute noch Neues bereit. „Darwins Affe“ ist ein hoch informatives Lesevergnügen, das einen faszinierenden Einblick in das manchmal so weltabgewandt erscheinende Leben wissenschaftlicher Berühmtheiten bietet. Malpighi, Merian, Linné, Darwin, Mendel, Pasteur, Cajal, Lorenz, McClintock, Watson und Crick — ihre Entdeckungen waren Meilensteine der Biologie, aber sie selbst waren eben auch ganz normale Menschen mit Ecken und Kanten.

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