Das antike Rom - Führer durch Geschichte und Kultur
Wer einen Führer zum antiken Rom in die Hand nimmt, denkt dabei sicher zunächst an bekannte Buchformate wie etwa den "Baedeker" oder die "Guides vertes" eines großen Reifenherstellers. Auf den ersten Blick entspricht beim vorgestellten Buch auch das Layout durchaus diesen bewährten Reiseführern, nur dass hier inhaltlich nicht die Topografie der "Ewigen Stadt" im Vordergrund steht. (Zumindest werden die einzelnen Kapitel mit Stadtplan, Angaben wichtiger Lokalitäten und Anregungen zu einem "Spaziergang" eingeleitet.) Vielmehr führt das Buch durch die Geschichte und Kultur des Imperium Romanum von dessen Vorzeit im 13. Jahrhundert vor Christus bis zum Ende des spätrömischen Reiches im 5. Jahrhundert nach Christus.
Die Gliederung ist chronologisch-thematisch angelegt, wobei die Kapitel über Republik und Prinzipatszeit naturgemäß den "Löwenanteil" für sich beanspruchen. Übersichten und Verzeichnisse ermöglichen eine leichte Erschließung nach Fragestellungen zum römischen Leben und Denken einer Epoche, zusammenfassenden Überblicken zu bestimmten Themen, nach Begriffen oder Namen sowie den zahlreichen Karten, Grafiken und Tabellen. Die reiche Bebilderung und die knapp gehaltenen Texte laden auch zum Herumblättern ein. "Das antike Rom" wendet sich sicherlich nicht an Fachleute, aber selbst diese dürften bisweilen dankbar sein, eine schematische Darstellung etwa der römischen Kalenderzählung oder des Währungssystems schnell zur Hand zu haben.
Einige Angaben zu neuerer, weiterführender Literatur hätten sicher nicht geschadet. Die Aufmachung des Buches insgesamt entspricht den in Frankreich sehr beliebten "ABéCédaires" zu diversen Themen oder Persönlichkeiten. Mit der vorliegenden Zielsetzung jedoch scheint es auch dort etwas Neues darzustellen, sodass die Originalausgabe mit einem Preis der Académie Française bedacht wurde. Auch der Rezensent wartet gespannt darauf, ob sich dieser originelle Romführer im Einsatz bewähren wird.
Die Gliederung ist chronologisch-thematisch angelegt, wobei die Kapitel über Republik und Prinzipatszeit naturgemäß den "Löwenanteil" für sich beanspruchen. Übersichten und Verzeichnisse ermöglichen eine leichte Erschließung nach Fragestellungen zum römischen Leben und Denken einer Epoche, zusammenfassenden Überblicken zu bestimmten Themen, nach Begriffen oder Namen sowie den zahlreichen Karten, Grafiken und Tabellen. Die reiche Bebilderung und die knapp gehaltenen Texte laden auch zum Herumblättern ein. "Das antike Rom" wendet sich sicherlich nicht an Fachleute, aber selbst diese dürften bisweilen dankbar sein, eine schematische Darstellung etwa der römischen Kalenderzählung oder des Währungssystems schnell zur Hand zu haben.
Einige Angaben zu neuerer, weiterführender Literatur hätten sicher nicht geschadet. Die Aufmachung des Buches insgesamt entspricht den in Frankreich sehr beliebten "ABéCédaires" zu diversen Themen oder Persönlichkeiten. Mit der vorliegenden Zielsetzung jedoch scheint es auch dort etwas Neues darzustellen, sodass die Originalausgabe mit einem Preis der Académie Française bedacht wurde. Auch der Rezensent wartet gespannt darauf, ob sich dieser originelle Romführer im Einsatz bewähren wird.
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