Der Pilz, der John F. Kennedy zum Präsidenten machte
Der Pilz der Kartoffelfäule Phytophthora infestans ist ein Fall, in dem Mikroben ihre schaffende oder zerstörende Kraft zeig(t)en. Von ihm und 74 weiteren Beispielen erzählt der bekannte britische Wissenschaftsjournalist Bernard Dixon in diesem Buch, und zwar ausgezeichnet kenntnisreich und prononciert zur Sache gehend, zugleich mit journalistischem Schmiss, so dass das Lesen uneingeschränkt Freude macht.
Diese nicht ganz neue, aber zeitlose, preisgekrönte Textsammlung behandelt Gefahren und Listen, Nutzen und Kunstfertigkeit der verschiedenartigsten Mikroorganismen. Durch ihren Erfindungsreichtum bleiben sie eine Herausforderung für unseren Erfindungsreichtum, mit oder gegen sie zu arbeiten. Die Aktualität des Buchs ist dadurch gewahrt, dass das Literaturverzeichnis, das vor allem allgemeiner Bildendes enthält, mit einigen wesentlichen Ergänzungen auf Stand gebracht ist.
Natürlich hat dieses Buch keinen enzyklopädischen Ehrgeiz, sondern will pointiert den Eindruck der Schnittstelle vermitteln, an der sich die Dinge abspielen. Ebenso soll der Leser auch an dieses Buch herangehen: wählend, verweilend und nachdenkend über das Gesehene und seinen Impakt auf uns und die Umwelt.
Der Leser wird sich bewusst werden, dass der englische Titel Power unseen: How microbes rule the world stimmiger ist: Nicht die publikumswirksam hektischen Kennedys, gleich welcher Couleur und Richtung, regieren die Erde, sondern die Mikroorganismen, dank ihrer eigentlich unsympathischen Eigenschaften und Fähigkeiten, ihrer Auf- und Eindringlichkeit und ihrer äonen-geduldigen stumpfsinnigen Bastelei. Alles das und mehr liest sich zu angemessenem Preis aus diesem kingsize-Taschenbuch unterhaltsam heraus.
Diese nicht ganz neue, aber zeitlose, preisgekrönte Textsammlung behandelt Gefahren und Listen, Nutzen und Kunstfertigkeit der verschiedenartigsten Mikroorganismen. Durch ihren Erfindungsreichtum bleiben sie eine Herausforderung für unseren Erfindungsreichtum, mit oder gegen sie zu arbeiten. Die Aktualität des Buchs ist dadurch gewahrt, dass das Literaturverzeichnis, das vor allem allgemeiner Bildendes enthält, mit einigen wesentlichen Ergänzungen auf Stand gebracht ist.
Natürlich hat dieses Buch keinen enzyklopädischen Ehrgeiz, sondern will pointiert den Eindruck der Schnittstelle vermitteln, an der sich die Dinge abspielen. Ebenso soll der Leser auch an dieses Buch herangehen: wählend, verweilend und nachdenkend über das Gesehene und seinen Impakt auf uns und die Umwelt.
Der Leser wird sich bewusst werden, dass der englische Titel Power unseen: How microbes rule the world stimmiger ist: Nicht die publikumswirksam hektischen Kennedys, gleich welcher Couleur und Richtung, regieren die Erde, sondern die Mikroorganismen, dank ihrer eigentlich unsympathischen Eigenschaften und Fähigkeiten, ihrer Auf- und Eindringlichkeit und ihrer äonen-geduldigen stumpfsinnigen Bastelei. Alles das und mehr liest sich zu angemessenem Preis aus diesem kingsize-Taschenbuch unterhaltsam heraus.
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